Zürich, LABOR-BAR, 13. Juni 2012. Aufnahme der Sendung Aeschbacher vom 14. Juni 2012 für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF.
Vor der Sendung: Der Moderatorenstuhl will ausprobiert sein.
Kurt Aeschbacher ist seit 30 Jahren im Fernsehgeschäft. Seit Jahren produziert er die Talkshow „Aeschbacher“. Wer so lange erfolgreich unterwegs ist, macht etwas richtig. Von ihm kann meines Erachtens jeder etwas lernen. Nicht nur fürs Fernsehen, sondern für Präsentationen vor Publikum ganz allgemein.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass er sich intensiv ums Publikum gekümmert hat. Erst hat sein Assistent Vince mit dem Publikum im Studio auf humorvolle Weise die Logistik geklärt. So unter dem Motto: „Bitte keine Angst vor den Kameras“ und „Kaugummis raus.“ Dann hat Kurt Aeschbacher während rund 40 Minuten das Publikum aufgewärmt. Was sollen wir tun und lassen. Bauch rein, Brust raus. Klatschen. Vorallem wenn er reinkommt. Handtaschen unter den Stuhl, sonst sieht es aus, als wolle die Dame bereits wieder gehen. Wenigstens so dreinschauen, als würde die Sendung einem gefallen. Sonst wird sein Honorar gekürzt. Ein bisschen Geschichte zur Labor-Bar. Dann die Talk-Show-Gäste vorstellen.
Das Warmup nur mit dem Studiopublikum erfüllt zwei Funktionen: Das Studiopublikum kommt auf Touren und Kurt Aeschbacher ebenfalls.
Dann: Punkt 20:00 Uhr ging’s los: Kamera, Licht, und Action.
Zusammenfassung:
Wer sehen will wie ein Profi eine Fernsehsendung produziert, sollte als Publikum bei Aeschbacher von Kurt Aeschbacher reinsitzen. Und viele Aspekte für seine Präsentationen übernehmen: z.B. das Publikum aufwärmen.
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