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Humor in Geschäftspräsentationen

YouTube-Video

Es klingt vielleicht ungewohnt, aber Humor hat seinen Platz auch in der Geschäftswelt! 🧐 Präsentationen müssen nicht trocken und langweilig sein. Ein gut platzierter Witz kann das Eis brechen, die Stimmung lockern und dein Publikum zum Lächeln bringen. 😄

David JP Philips hat es auf den Punkt gebracht: Wenn Menschen lachen, schüttet das Gehirn Endorphine aus. Diese machen das Publikum empfänglicher für deine Botschaft. 🎯

Was ist die beste Art von Humor? Das erfährtst Du im YouTube-Video.

💡 Profi-Tipp: Situationskomik funktioniert ebenfalls wunderbar. Schau dir deine Umgebung oder dein Publikum genau an und nutze, was gerade passiert. (Empfehlung: Schau Dir mal Max Amini an.)

Also, das Learning des Tages: Lachen ist der direkteste Weg in die Herzen deiner Zuhörer! 💥

Rita Pierson

Jedes Kind braucht ein Vorbild.

Rita PiersonRita F. Pierson legt in einem TED-Vortrag dar, dass jedes Kind ein Vorbild braucht. Sie selbst kommt aus einer Familie von Lehrern. Dass dem so ist, macht sie gleich im ersten Satz klar. Und stellt damit einen persönlichen Bezug zum Thema her. Der Einleitungssatz enthält gleich drei Mal das Wort «Schulhaus». Das wirkt nicht nur witzig, sondern etabliert sie auch gleich als Expertin. Es gibt ihr Glaubwürdigkeit. Insbesondere ihr realitätsbezogener Humor lässt den Funken auf ihre Zuhörer überspringen.

Sie knüpft auch an die Erfahrungen der Zuhörer an, wenn Sie Kernsätze sagt, wie: «Kinder lernen nicht von Leuten, die sie nicht leiden können“. Entsprechend wichtig sind Beziehungen. Leider werde das in der Schule nur allzu oft vergessen. Vermutlich pflichtet ihr jeder im Publikum bei.

Sie unterstreicht die Behauptung mit zwei Zitaten. Eines von James Comer: „Kein signifikantes Lernen kann ohne eine signifikante Beziehung auftreten“ und eines von George Washington-Carver: „Alles Lernen ist das Verstehen von Beziehungen“. Etwas später nimmt sie das Thema Beziehungen wieder auf und schildert ein ergreifendes persönliches Beispiel von der Beerdigung ihrer Mutter.

In ihrem Vortrag setzt sie auch die direkte Rede ein. Sie erzählt von einem Schüler, der nur 2 von 20 Aufgaben richtig gelöst hat. Sie spielt die Szene nach. Dabei imitiert sie die Stimme des Schülers und überzeichnet ihren Gesichtsausdruck.  Sie schafft es dadurch, trotz oder gerade wegen der miserablen Leistung des Schülers, das Publikum zum Lachen zu bringen, ohne den Schüler bloss zu stellen. Das ist sehr witzig und macht das Publikum empfänglich für ihre Botschaft.

Es ist gar nicht so schwierig, Piersons Redetechniken in deinem eigenen Vortrag anzuwenden. Hier eine Auswahl von drei Techniken, die sie in ihrer Rede eingesetzt hat.

  1. Formuliere einen ersten Satz, der nicht nur witzig ist, sondern auch gleich Deine Glaubwürdigkeit stärkt.
  2. Unterstreiche Deine Aussagen mit Zitate von bekannten Menschen.
  3. Spiele Szenen aus dem echten Leben nach u.a. in dem Du direkte Rede einsetzest.

Hier geht es zum Video von Rita Pierson. Das Video ist etwa 8 Minuten lang. Sehr inspirierend.

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