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Das Aussehen macht einen Unterschied.

Was haben eine Bewerbung und eine Präsentation gemeinsam? Das Aussehen.

Teil 4 der Serie: Wie bewerbe ich mich richtig?

Im Idealfall passt eine Bewerbung auf eine A4-Seite. Im Maximum auf zwei A4-Seiten. Mehr wird üblicherweise nicht gelesen. Dies zwingt im Normalfall dazu, den Lebenslauf zu kürzen. Z.B. kann die Primarschule getrost weggelassen werden. (Da war ohnehin jeder. Es sein denn, Sie bewerben sich für eine Stelle als Primarschullehrer.)

Die Darstellung soll übersichtlich und einfach lesbar sein. Die Aufzählungszeichen auf derselben Höhe, die Überschriften in derselben Schriftart, einheitliche Binde- und/oder Gedankenstriche etc..

Bei einer Präsentation ist es genauso. Ich muss den Inhalt ebenfalls kürzen. Und so rüberbringen, dass er und ich gut aussehen. Beispielsweise macht es einen Unterschied, was ich anziehe. Ganz unter dem Motto: „Kleider machen Leute“. Oder ich kann es mit einem Rendez-vous vergleichen. Er oder sie wird sich so gut wie möglich rausputzen. Auch die Präsentations-Folien müssen übersichlich und einfach lesbar sein. Weniger ist meistens mehr. Wenige Worte, wenige Folien.

Wer und was attraktiv aussieht, hat normalerweise bessere Chancen. Warum diese Erkenntnis nicht einsetzen?

Ich wünsche den Bewerbern viel Erfolg bei der nächsten Bewerbung.

P.S.: Wie sich ein Redner gut präsentiert, erklären wir Ihnen in unseren Rhetorik-Workshops und Rhetorikkursen. www.thomas-skipwith.com.

Keine Fehler Machen

Was haben eine Bewerbung und eine Präsentation gemeinsam? Sie dürfen keine Rechtschreibfehler enthalten.

Teil 3 der Serie: Wie bewerbe ich mich richtig?

In nur einer Woche hatte ich es mit 3 Bewerbern zu tun. Interessanterweise machten Sie alle zwei vermeidbare Fehler. (1) Alle hatten die Bewerbung bereits abgeschickt, bevor sie jemanden darum gebeten hatten, die Bewerbung durchzusehen. (2) Es gab mehrere Rechtschreibfehler.  Auf einem der Lebensläufe gab es sogar sechs (!) Fehler.

Ein potentieller Arbeitgeber verzieht bei Fehlern das Gesicht.

Was geht mir durch den Kopf, wenn ich eine fehlerhafte Bewerbung sehe? Der Bewerber oder die Bewerberin nimmt es nicht so genau. Wenn sie schon bei einem so wichtigen Dokument wie der Bewerbung Fehler macht, wie arbeitet sie dann im Alltag?! Ich bin überzeugt, dass viele Arbeitgeber genauso denken.

Mit dem Bewerbungsschreiben versucht sich ein Bewerber ins beste Licht zu rücken. Ein Bewerbungsschreiben ist wie eine schriftliche Präsentation seiner selbst.

Ähnlich ist es bei einer Live-Präsentation. Bei einer Live-Präsentation spielt es auch eine Rolle, ob es auf der Folie Rechtschreibfehler hat oder nicht. Fehler zehren an der Glaubwürdigkeit. Also auch hier: Vorher soll jemand die Folien durchsehen.

Mit anderen Worten: (1) Es lohnt sich jemanden zu bitten die Bewerbung zu lesen, bevor ich sie verschicke. (2) Je weniger Rechtschreibfehler, desto besser. Ziel: Null Fehler.

Bonus-Tipp: Bevor ich die Bewerbung verschicke, lasse ich sie zwei Tage in einer Schublade ruhen. Danach sehe ich sie mit neuen Augen. Und sehe die meisten Fehler und möglichen Verbesserungen von selbst. Genau dasselbe gilt für Präsentationen!

Ich wünsche den Bewerbern mehr Erfolg bei der nächsten Bewerbung.

P.S.: Wie sich ein Redner gut präsentiert, erklären wir Ihnen in unseren Workshops und Trainings. www.thomas-skipwith.com.

P.P.S.: Den gröbsten Schreibfehler den jemand begehen kann, ist der, dass er den Namen der Firma falsch schreibt. Z.B. McKinsley statt McKinsey.

P.P.S.: Jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich nicht selbst auch Schreibfehler gemacht habe.