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Einfluss von Messenger und sozialen Medien

Bleibt die Rhetorik bei Facebook und Co. auf der Strecke?

Rhetorik bei Facebook

„Bing“ und schon wieder fiept das Smartphone. Sie zücken es und sind erstmal verwirrt. „Sollen wir uns a.A. treffen? Rhetorik bei FacebookLeider hat afaik der Italiener zu, lol! LG!“ Zwei ganze Sätze und trotzdem so viel Wirr-Warr. Willkommen in der neuen Kommunikationswelt! Egal ob auf Facebook, WhatsApp oder anderen Kurznachrichtendiensten, überall heißt mittlerweile die Devise: in der Kürze liegt die Würze!

Abkürzungen, Kurzworte oder nicht beendete Sätze sind keine Seltenheit mehr heutzutage. Wer da nicht genau weiß, was „afaik“, „rofl“ oder „LG“ bedeutet, steht meist ziemlich ratlos da. Aber ist das eine richtige Entwicklung für die Sprache? Bleibt die Rhetorik bei Facebook und Co. auf der Strecke? Ist nur noch schnelles Texten in kurzen Sätzen angesagt? Oder ist das praktisch der „Zeitgeist“? Fragen, die der Experte, Coach und Trainer Thomas Skipwith hier beantwortet. Er ist Autor des Buchs „Der Wurm muss dem Fisch schmecken – mit Power präsentieren und rhetorisch punkten“ und erklärt uns dieses neue Phänomen. Hier auf Schweizerdeutsch.

Thomas Skipwith im Interview

Herr Skipwith, würden Sie sagen Facebook, WhatsApp und andere Kurznachrichtendienste schaden der Sprache?

Ist es nicht die Kunst, Dinge in Kürze zu sagen, so dass man sie schnell begreift?

Nachrichten sind meist auch oberflächlich und voller Rechtschreibfehler. Sollen wir darauf achten und so schreiben wie zum Beispiel in einem Brief?

Kann die fehlende Körpersprache auch ein Grund sein, warum wir uns in Messengern kurz halten?

Sprachen verändern sich ja auch mit den Jahren. In welche Richtung geht unsere Sprache?

 

Viel Erfolg bei der adressatengerechten Kommunikation.

Wenn Dir die Tipps gefallen, dann teile sie doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co.