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Captatio benevolencie

Packe Dein Publikum mit der Captatio Benevolenciae

Captation BenevolenciaeSuper, dass Du Dir kurz Zeit nimmst für diesen Beitrag. Ich bin überzeugt auch dieses Mal wirst Du wieder etwas mitnehmen können. Und zwar wie Du das Wohlwollen des Publikums mit der Captatio Benevolenciae gleich zu Beginn Deiner nächsten Präsentation gewinnen kannst.

Ein Redner versucht mit dem Stilmittel der Captatio Benevolenciae zu Beginn seiner Präsentation die Gunst des Publikums zu gewinnen. Captatio – to capture – gewinnen. Benevolenciae – benevolence – Wohlwollen. Also das Wohlwollen gewinnen. Dies ist insbesondere zu Beginn einer Rede von besonders grosser Bedeutung. Auch wenn der Redner während der Präsentation das Wohlwollen des Publikums nicht verlieren darf.

Also: Sprich über etwas, das Dir positiv auffällt oder aufgefallen ist. Sei es z.B. die Landschaft, das Essen oder eine architektonische Besonderheit.

Damit Dir gelingt, das Publikum für Dich und Deine Ideen zu gewinnen, hilft es, wenn du selbst eine positive mentale Haltung einnimmst. Denn wer selbst mit einer wohlwollenden Haltung spricht, kann auch mit Recht darauf hoffen, dass die Zuhörer mit Wohlwollen antworten.

Nimm Dir 3 Minuten für diesen Video-Tipp wie Du bei einer Präsentation mit der Captatio Benevolenciae das nächste Mal das Wohlwollen des Publikums gewinnen kannst.

Ein Beispiel aus der Praxis mit meinen Kommentaren: Roger Köppel hält einen Vortrag „Zustand der EU – von aussen gesehen“ bei der EKR (Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer) im Europaparlament

Mit der Captation Benevolenciae kannst Du von Beginn an das Wohlwollen des Publikums gewinnen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Überlege Dir, was Du bei der nächsten Präsentation Wohlwollendes zum Publikum sagen kannst.
  2. Bereite Dich vor.
  3. Halte Deine Präsentation.
  4. Geniesse es wie Dir Dein Publikum ebenfalls wohlwollend gesinnt ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Notizeneinsatz bei Präsentationen

Notizen sind gute Komplizen (fürs Präsentieren)

Es gibt gute Nachrichten. Sie müssen nicht immer alles auswendig können, insbesondere wenn Sie etwas vor Publikum präsentieren. Eine gute Möglichkeit sind Handnotizen. Ein paar Gedanken dazu teile ich mit Ihnen im folgenden Video.

Notizeneinsatz bei Präsentationen

Auch wenn es auswendig besser rüber kommt: Notizen sind gute Komplizen bei Präsentationen

Nehmen Sie sich 6 Minuten für diesen Video-Tipp wie Sie bei einer Präsentation Notizen optimal einsetzen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Überlegen Sie sich, wie Ihre Notizen aussehen sollen.
  2. Bereiten Sie sie vor.
  3. Halten Sie die Präsentation.
  4. Geniessen Sie es wie Sie sich an alles erinnern können.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Drohnen Drohen Uns Zu Bedrohen

Drohnen drohen uns zu bedrohen

Ab und an lasse ich mich durch Filme, Bücher und die Zeitung zu einer Rede inspirieren. In diesem Fall vom Film Terminator mit Arnold Schwarzenegger und vom Buch 1984 von George Orwell.Drohnen drohen uns zu bedrohen In diesem Video geht es um das Thema Drohen, auch Flugroboter genannt. Drohnen sind meines Erachtens spannende, technische Wunderdinger, aber auch beängstigend. Weil die Fantasien von Kampfrobotern von Science Fiction-Autoren Realität geworden sind. Am Schluss des Videos erwähne ich einen Science Fiction-Autor, der vermutlich die Lösung zum aufgezeigten Problem hat. Dieser Beitrag ist zum Nachdenken gedacht.

Die Rede kann natürlich auch als Anschauungsmaterial benutzt werden. Das, was Ihnen gefällt, können Sie gerne übernehmen. Das, was Ihnen nicht gefällt, lassen Sie einfach weg.

Link zum Video auf meinem YouTube-Kanal.

Wenn Ihnen die Rede gefällt, bitte ich Sie sie mit Ihren Freunden auf Facebook zu teilen. Meines Erachtens ein hochspannendes und brisantes Thema.

Vom Manuskript ablesen

Der 1. Eindruck zählt: Bei Präsentationen ist ablesen verboten

Was jedem bei einem Rendezvous klar ist, vergisst mancher leider allzu schnell, wenn er eine Präsentation oder ein Referat halten soll: Der 1. Eindruck zählt.

Vom Manuskript ablesen

Viele lesen vom Manuskript. So machen sie keinen guten (ersten) Eindruck.

Nehmen Sie sich 3 Minuten für diesen Video-Tipp wie Sie bei einer Präsentation einen guten ersten Eindruck machen können.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Überlegen Sie sich, was Sie zu Beginn sagen wollen.
  2. Üben Sie es vor der Präsentation 10 x Mal laut.
  3. Halten Sie die Präsentation.
  4. Geniessen Sie es wie Sie einen guten 1. Eindruck machen.

Tipp: Sie dürfen auch öfter üben.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Überladene Präsentationen sind schlecht.

PowerPoint: Weniger ist mehr.

Weniger ist mehr: auch bei PowerPointRegelmässig habe ich Kunden, welche sich für eine bevorstehende Präsentation von mir unterstützen lassen. Sie bringen dann oft auch Ihre PowerPoint-Präsentation mit. Vor einiger Zeit kam ein Banker zu mir. Seine Präsentation hatte fast 200 Folien. Bei einer Vortragszeit von 30 Minuten. Das sind eindeutig zu viele Folien! Es erinnert mich an ein Zitat, welches u.a. Goethe zugeschrieben wird: „Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich für einen kurzen keine Zeit habe.“

Meine Empfehlung: Weniger ist (fast immer) mehr.

Daumenregel: 2 Minuten pro Folie. Bei einer Präsentation von 30 Minuten bedeutet das nicht mehr als 15 Folien. Ausnahme zur Daumenregel: Sie haben wirklich gute Gründe, weshalb es mehr Folien sein müssen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Prüfen Sie, wie viele Folien Sie für Ihre nächste Präsentation vorgesehen haben.
  2. Multiplizieren Sie die Zahl der Folien mit 2 (Minuten).
  3. Wenn diese Zahl grösser ist als die Redezeit, die Ihnen zur Verfügung steht, dann löschen Sie ein paar Folien.
  4. Geniessen Sie es, dass Sie während der Präsentation mehr Zeit für die einzelnen Folien haben.

Tipp: Sie dürfen auch weniger Folien einsetzen – manchmal sogar keine.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Blackout

Nie wieder Blackout

BlackoutIst es Ihnen auch schon passiert? Sie sitzen am Arbeitsplatz. Sie stehen auf um etwas zu erledigen. Auf halbem Weg halten Sie inne, weil Sie vergessen haben, was Sie machen wollten. Einfach weg. Das nennt man ein Blackout.

Sie gehen zurück zu Ihrem Arbeitsplatz. Plötzlich ist der Gedanke wieder da. Sie wundern sich, wie Sie den Gedanken vergessen konnten. Sie stehen zum zweiten Mal auf und erledigen, was Sie erledigen wollten.

Das bedeutet nichts anderes, als dass es Orte gibt, an denen was ist und Orte, an denen nichts ist.

Genauso ist es auf der Bühne. Wenn Sie einem Blackout begegnen, ist an dieser Stelle der Bühne nichts. Ein kleines schwarzes Loch. Gehen Sie dorthin, wo was ist. „Wo ist das?“ fragen Sie? Es ist in Ihren Notizen. Ganz einfach. Selbstverständlich setzt das voraus, dass Ihre Notizen so sind, dass Sie sich in den Notizen zurechtfinden. Sonst ist tatsächlich Hopfen und Malz verloren.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Legen Sie Notizen an, dank derer Sie jederzeit wissen, wo Sie sind.
  2. Wenn das Blackout kommt, gehen Sie zu Ihren Notizen.
  3. Lesen Sie die Notizen.
  4. Fahren Sie fort mit der Präsentation.
  5. Geniessen Sie es, dass Sie den roten Faden wiedergefunden haben.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Traditionen wecken – Weihnachtsgeschichten erzählen

Weihnachten ist die ideale Zeit um eine Geschichte zu erzählen. Es gibt Familien, bei denen ist das immer noch Tradition. Ganz nebenbei üben Sie  dabei Ihre Redefähigkeiten. Am besten ist es, wenn Sie die Geschichte frei erzählen. Aber selbst wenn Sie die Geschichte vorlesen, haben Sie und Ihre Zuhörer davon profitiert. Die beste Stimmung entsteht im Kerzenschein. Der Duft der Kerzen in der Nase.  Die kleinen und grossen Kinder werden ihre Ohren spitzen und gespannt zuhören.

Unter den folgenden Links gibt es ganz viele Geschichten, die sich zum Erzählen eignen.

https://www.weihnachtsideen24.de/weihnachtsgeschichten.html

https://www.weihnachtswuensche.com/weihnachtsgeschichten/

 

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Wählen Sie eine Weihnachtsgeschichte aus.
  2. Merken Sie sich die Geschichte auswendig. Oder lesen Sie sie wenigstens ein paar Mal laut vor.
  3. Zünden Sie  an Heiligabend oder Weihnachten ein paar Kerzen an. Machen Sie das Licht aus.
  4. Erzählen Sie die Geschichte oder lesen Sie sie vor.
  5. Geniessen Sie wie Sie die Emotionen Ihrer Zuhörer wecken und wie sie Ihnen an den Lippen hängen.

Ich wünsche allen ein tolles Fest!

… und alle hören zu.

Buchcover "So geht Stegreif!"

So geht Stegreif!

Was braucht es für eine gute Stegreifrede? Andrea Trueb gibt in ihrem Artikel im Blick die wichtigsten Tipps für eine gute Stegreifrede zum Besten. Mit Tipps von mir. Unter anderem:

  • Es braucht eine positive Einstellung, unter dem Motto: „Diesen Stier packen wir an den Hörnern.“
  • Den ersten Gedanken beim Schopf packen. Nicht noch lange nach anderem suchen.
  • Entschuldigen Sie sich nicht.
Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger am Rednerpult

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger: Wie bereite ich mich für eine Rede vor?

Bern, Politforum Käfigturm, 2. Sept. 2013. Referat “Wie bereite ich mich für eine Rede vor?”  Ein Referat im Rahmen des Rhetorik Club Bern.

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger ist der Einladung des Rhetorik Club Bern gefolgt, eine Rede über das Reden zu halten. Vor vollem Saal im Käfigturm in Bern hat er den Zuschauern aus seinem reichen Erfahrungsschatz als politischer Redner wertvolle Grundzüge der Rhetorik mitgegeben. Die Zuschauer sind aus der ganzen Schweiz aus den verschiedenen Rhetorik-Clubs angereist. Er hat seine Rede mit persönlichen Erfahrungen und Bonmots gespickt. Seine reiche Erfahrung aus dem Parlament als National- und Bundesrat hat er geschickt einfliessen lassen.

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger am Rednerpult

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger am Rednerpult

Moritz Leuenberger hat über weite Strecken frisch von der Leber weg gesprochen. Sein Manuskript war zwar ausführlich (A4 mit ganzen Sätzen), doch er hat es diskret eingesetzt, so dass der Blickkontakt und der Dialog mit dem Publikum nicht zu kurz kamen. Einzig gleich zu Beginn war schade, dass er schon nach der Begrüssung ein erstes Mal seinen Blick senkte um auf seine Notizen zu schauen.

Moritz Leuenberger liest vom Manuskript ab

Moritz Leuenberger liest vom Manuskript ab

Seines Erachtens muss bei einer Rede die Priorität auf dem Inhalt liegen. Dabei hat er mit vielen Beispielen eine Tour d’Horizon von Martin Luther King bis Manfred Schröder gemacht. Stegreifreden seien nichts für den verantwortungsvollen Redner. Denn jede Rede soll mindestens kurz durchdacht sein. Z.B. beim Attentat in Zug hatte er nur zwei Stunden zur Vorbereitung seiner Rede. In dieser hat er telefonisch Kontakt mit einem Psychiater und mehreren Freunden aufgenommen, um die richtigen Worte zu finden. Oder als Bundesrat wurde er natürlich regelmässig von Journalisten mit dem Mikrofon bestürmt. Dabei hat er sich regelmässig geweigert, sofort zu antworten. Auf diese Weise vermeidet er Fehlschüsse und kann Gedanken wenigstens einen Moment lang reifen lassen. Nur so kann insbesondere ein Politiker verantwortungsvoll antworten, immer im Hinblick darauf, dass das was er sagt, in die ganze Nation ausgestrahlt wird.

Ein Auszug aus dem Manuskript von Moritz Leuenberger

Ein Auszug aus dem Manuskript von Moritz Leuenberger

Moritz Leuenberger hat beispielhaft vorgemacht, wie man eine Rede vorbereiten und dann aber auch halten soll. Er empfiehlt zuerst die Systematik (ähnlich wie ein Inhaltsverzeichnis) zu erstellen, so dass die grossen Schritte definiert sind. Ganz im Sinne des Primats des Inhalts. Im zweiten Schritt erst soll man sich um weniger entscheidende Dinge wie die Einleitung und humorvolle Einschübe kümmern.

Je nach Publikum und deren Erwartungen und Bedürnisse muss der Inhalt gestalt

Das Publikum lauscht den Ausführungen von Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger

Das Publikum lauscht den Ausführungen von Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger

et werden. Es macht einen Unterschied, ob ein Publikum feindlich, freundlich, skeptisch, offen oder verschlossen ist. Oder braucht das Publikum Trost?

Alt-Bundesrat Leuenberger hat auf zwei Arten von Reden aufmerksam gemacht:

  1. Die Übersetzungshilfe: ein Redner „übersetzt“ für das Publikum einen Sachverhalt
  2. Die eigene Meinung vertreten

Sein Vergleich mit dem Theater war meines Erachtens sehr passend: Es gibt auch als Redner Elemente zu beachten wie das Publikum, die Bühne, die Dramatik, technische Hilfsmittel (z.B. Grossleinwand, Hellraumprojektor) etc..

Die Stärken von Moritz Leuenberger in diesem Vortrag waren meines Erachtens:

Moritz Leuenberger lässt seinen linken Arm teilnahmslos hängen

Moritz Leuenberger lässt seinen linken Arm teilnahmslos hängenSeine Kritik an Rhetorik-Kursen, an denen er gemäss eigener Aussage noch nie teilgenommen hat. Dadurch verliert die Kritik an Glaubwürdigkeit.

  • Die humorvollen Einschübe und Geschichten
  • Seine persönlichen Erlebnisse als Redner und Politiker
  • Seine Recherche über den Rhetorik Club Bern und Toastmasters
  • Wasser predigen und Wasser trinken: Er hat nicht nur empfohlen die Rede so zu schliessen wie sie begonnen wurden, sondern hat es auch gleich selbst gemacht.
  • Dialog mit dem Publikum über Blickkontakt und Bonmots

Aus meiner Sicht gab es folgendes Verbesserungspotential:

  • Sein linker Arm hing teilweise teilnahmslos auf der Seite. Dadurch verlor der körperliche Ausdruck an Dynamik.
  • Sein Abgang von der Bühne darf dynamischer sein. Aus meiner Sicht eher wie ein scheues Reh als einer, der selbstbewusst sagt: „Doch, das ist gut gelaufen. Ich bin stolz.“

Toll, dass sich Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger die Zeit genommen hat, sich für den Rhetorik Club Bern als Redner zur Verfügung zu stellen und seine ganz persönlichen Tipps und Tricks zu teilen. Ein bereichernder Vortrag. M.E. hat es sich gelohnt. Gerne wieder.

Besuch an der NSA Convention 2013: Bei denen die reden, nicht die, die lauschen!

NSA nicht gleich NSA

„Wohin gehst Du?!“ war eine häufige Reaktion auf meine mit Vorfreude gefärbte Aussage: „Ich gehe zur NSA Convention in Philadelphia.“ NSA heisst nicht nur National Security Agency (Edward Snowden lässt grüssen), sondern auch National Speakers Association. (Das Pendant dazu im deutschsprachigen Raum heisst German Speakers Association (GSA).)

Viele der Besten treffen sich

Viele der besten Speaker, Redner, Referenten, Trainer und Coaches treffen sich einmal im Jahr am grossen Kongress der NSA. Dieses Jahr hat der Kongress in Philadelphia stattgefunden. Es waren 1’300 Teilnehmer angereist um wieder Tipps und Tricks fürs Marketing und den besten Auftritt vor Publikum mitzunehmen.

Interview von Thomas Skipwith mit Philipp Riederle

Interview mit Philipp Riederle

Auch viele Mitglieder der German Speakers Association waren angereist um die neusten Entwicklung am Speaker-Markt aus erster Hand zu erfahren. Besonders erfreulich war auch, dass ein Mitglied der GSA aus Deutschland, Philipp Riederle, auf der grossen Bühne (Mainstage) ein Referat halten durfte. Mir war es eine besondere Ehre mit ihm (sowie Bruce Turkel und Gaby Graupner) ein Interview zu führen.

 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Shakespeare soll einmal gesagt haben: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“ Er hatte das angeblich in Bezug auf die Schönheit von Frauen (und Männern) bezogen. Dieses Zitat trifft aber natürlich auch wunderbar auf die Redebeiträge auf der Mainstage und auf den kleineren Bühnen und Räumen zu. Was der eine gut fand, hat dem anderen überhaupt nicht gefallen. Diese unterschiedliche Beurteilung der Redebeiträge hat meines Erachtens wieder einmal schön gezeigt:

  1. Der Erfolg einer Rede / Präsentation hängt davon ab, wer Dein Publikum ist. Empfehlung: Passe Deinen Inhalte und Deine Vortragsweise ans Publikum an.
  2. Du kannst es nie allen Recht machen. Empfehlung: Lass Dich nicht von ein paar wenigen ins Bockshorn jagen. Versuche Deine Rede / Präsentation so zu machen, dass es der grossen Mehrheit schmeckt.
  3. Ich kann von jedem etwas lernen: Empfehlung: Übernimm die Dinge, die Dir gefallen; lass die Dinge weg, die Dir nicht gefallen.

Insgesamt war die Convention auch dieses Mal wieder eine tolle Bereicherung. Dies auch, weil ich wieder toll netzwerken konnte. Ich kann die Convention jedem wärmsten empfehlen.

Ich wünsche allen viel Erfolg für Ihre zukünftigen Präsentationen.