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Führungskraft hält eine Weihnachtsansprache

Fünf goldene Regeln für eine beeindruckende Weihnachtsrede für Führungskräfte

Führungskraft hält eine WeihnachtsanspracheDie Weihnachtszeit ist eine besondere Gelegenheit, Ihre Wertschätzung und Ihre Vision für das kommende Jahr mit Ihrem Team zu teilen. Eine gelungene Weihnachtsrede ist mehr als nur Worte – es ist ein Moment, der in Erinnerung bleibt.

Damit Sie bei Ihrer firmeninternen Weihnachtsrede glänzen, habe ich fünf bewährte Tipps für Sie zusammengestellt:

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  1. Beginnen Sie mit einer persönlichen Note

Begrüssen Sie Ihr Team herzlich und beginnen Sie mit einer kurzen, authentischen Geschichte aus dem vergangenen Jahr. Persönliche Einblicke schaffen Nähe und zeigen, dass Sie nicht nur als Chef, sondern auch als Mensch sprechen.

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  1. Von Herzen danken

Die Weihnachtszeit ist der perfekte Zeitpunkt, um Dankbarkeit auszudrücken. Würdigen Sie die Leistungen Ihres Teams und einzelner Abteilungen. Werden Sie dabei konkret – das wirkt ehrlich und motivierend.

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  1. Optimistisch in die Zukunft blicken

Nach dem Rückblick auf 2024 richten Sie den Blick auf 2025. Teilen Sie Ihre Vision für das kommende Jahr und inspirieren Sie Ihr Team mit einer klaren, positiven Botschaft.

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  1. Kurz und bündig

Eine Weihnachtsansprache sollte das Team berühren, aber nicht ermüden. Fassen Sie sich kurz (maximal 5-7 Minuten), sprechen Sie in klaren Sätzen und vermeiden Sie Fachjargon. Die Kernbotschaft sollte leicht verständlich und einprägsam sein.

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  1. Beenden Sie mit einem emotionalen Höhepunkt

Beenden Sie Ihre Rede mit einem Wunsch, einem Zitat oder einem herzlichen Gruss, der die weihnachtliche Stimmung aufgreift. Ein Satz wie „Ich freue mich darauf, mit Ihnen allen das nächste Kapitel unserer gemeinsamen Reise zu schreiben“ hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

 

Mit diesen fünf Tipps wird Ihre Weihnachtsansprache zu einem Highlight, das Ihr Team nicht nur beeindruckt, sondern auch inspiriert.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Ansprache und eine besinnliche Weihnachtszeit!

Herzliche Grüsse

 

Thomas Skipwith

Mr. TNT for PNP (Tipps und Tricks für Präsentationen und Pitches)

Das Glas ist leer.

Kardinalfehler: Leeres Glas

Eben habe ich einen Weihnachtsapéro besucht. Alles war gut organisiert. Leckere Häppchen mit Roastbeef, Terrine und Lachs. Das Buffet gut bestückt mit feinen Flüssigkeiten, sprich Champagner, Rot- und Weisswein, Orangensaft und Wasser. Musik im Hintergrund. Ein weihnachtlich geschmückter Tannenbaum.

Mit Spannung wurde die Rede des Chefs erwartet. Endlich war es soweit. Der Chef stellte sich für alle gut sichtbar vor die Gruppe hin. Er hatte sein Manuskript in der einen Hand und ein Weinglas in der anderen Hand.

Zwei Aspekte, die hier besser gemacht werden könnten:

  1. Beide Hände waren gefesselt. Dadurch konnte keine spontane Gestik aufkommen. Besser die Hände frei halten.
  2. Das Weinglas war leer! Ein Kardinalfehler. Mit einem leeren Glas lässt sich schlecht am Schluss der Rede auf die Anwesenden, den gemeinsamen Erfolg oder auf die Zukunft anstossen. Also immer darauf achten, dass das Glas gefüllt ist. (Gilt auch für die Zuhörer.)

Ich wünsche allen erfolgreiche Reden, die die Zuhörer bewegen – und frohe Feste mit vollem Glas, ob an Weihnachten, Neujahr oder unterm Jahr.

Wichtige Tipps für eine gelungene Weihnachtsrede

Weihnachten: Soll ich was sagen und wenn ja, was?

Weihnachten: Eine ideale Gelegenheit um etwas Besinnliches zu teilen.

Weihnachten: Eine ideale Gelegenheit um etwas Besinnliches zu teilen.

Soll ich was sagen?

In 99 von 100 Fällen sollte die Antwort „ja“ heissen. Granville N. Toogood,

Experte für Führungskommunikation, bringt es treffend auf den Punkt: „Fünf Minuten vor dem richtigen Publikum können mehr bewirken als ein volles Jahr Arbeit hinter dem Schreibtisch.“ Also sollte ich die Gelegenheit nutzen, die Weihnachten bietet, um ein paar Worte zu sagen.

Was soll ich sagen?

Grundsätzlich hat jeder die Wahl zwischen einer informierenden, überzeugenden, unterhaltenden oder inspirierenden Rede. Weil Weihnachten für die meisten von uns ein besinnliches Fest ist, gibt es aber kaum eine bessere Gelegenheit um etwas Besinnliches zu sagen, z.B. Danke.

Wie soll ich es sagen?

  • Fassen Sie sich kurz. Faustregel: 2 – 10 Minuten.
  • Stimmen Sie die Rede auf Ihr Publikum ab: Kinder, Erwachsene, Mitarbeiter, Vereinsmitglieder, …
  • Geben Sie der Rede einen für Sie und Ihre Zuhörer passenden Rahmen, z.B. Kerzen, Glühwein, Tannenbaum, …
  • Erzählen Sie eine Geschichte. Gerne dürfen Sie mit „Es war einmal …“ anfangen. Auch Erwachsene werden dadurch meist stark angesprochen.
  • Bleiben Sie positiv. Nennen Sie beispielsweise die Erfolge, die Sie selbst, Ihre Familie oder Ihr Team gemacht haben.
  • Sprechen Sie so frei wie möglich. Ein Manuskript verleitet Sie zum Ablesen, verhindert Blickkontakt und überzeugt die Zuhörer weniger. Je freier, desto besser.
  • Benutzen Sie Ihre Stimme. Beispielsweise können Sie im Kerzenschein gerne Ihre Märchenstimme auspacken.

Ich wünsche allen eine erfolgreiche Rede, die die Zuhörer bewegt – und frohe Weihnachten.