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Vom Manuskript ablesen verboten: Eine Ausnahme

Vom Manuskript ablesen verboten: Eine Ausnahme.

Qingdao, China, Olympic Marina, Sommer 2012: Eröffnung der Segelsaison.

Vom Manuskript ablesen verboten: Eine Ausnahme

Der Blickkontakt ist eines der höchsten Gebote einer guten Präsentation. Leider fehlt er hier. (Klicken für Vollansicht)

Eines der höchsten Gebote der Rhetorik ist der Blickkontakt mit dem Publikum. Wer nun aber die Sprache nicht spricht, darf ablesen. Ja, muss sogar ablesen. Dem deutschen Redner eines der anwesenden Segelclubs sei dies aus mangelnden Chinesisch-Kenntnissen auch herzlich verziehen. Aber den Chinesen? Ich gehe davon aus, dass sie fliessend Chinesisch können. Leider haben aber auch sie fast ausnahmslos von einem A4-Zettel abgelesen. Mit und ohne kleine Verbeugung zu Beginn. Schade, denn wer das Publikum überzeugen will, muss den Kontakt zum Publikum herstellen. Am besten mit Blickkontakt. Und das geht nicht mit ablesen.

P.S.: Wer Tipps und Tricks für seine Vorträge und Präsentationen sucht, findet sie im Buch “Die packende betriebsinterne Präsentation” von Thomas Skipwith. Bereits in der 3. Auflage.

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