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PowerPoint Tipp 10

PowerPoint-Tipp 10: Ins Schwarze treffen.

Ins Schwarze treffen.Dies ist der 10. Blog-Beitrag (PowerPoint-Tipp 10) in einer Serie von kurzen Tipps rund um die Anwendung von PowerPoint.

Das Ziel: „Mit seiner Präsentation ins Schwarze treffen.“ Eine elegante und unterschätzte Möglichkeit das zu unterstützen, sind schwarze Folien. Statt auf jeder Folie etwas zu zeigen, zeige ich auf bestimmten Folien nur die Farbe schwarz. Dadurch wird auf der Leinwand nichts angezeigt und – entscheidend – ich kann wieder in die Mitte der Bühne (oder des Sitzungszimmers) stehen. Erst kurz bevor ich die darauffolgende Folie zeigen will, bewege ich mich zur Seite um den Blick auf die Folie(n) freizugeben.

Eine schwarze Folie ist ähnlich wie die Taste „B“ resp. „S“ mit dem Unterschied, dass die vorherige Folie nicht mehr angezeigt wird. (Siehe PowerPoint-Tipp 8. Ausserdem trägst Du damit zur Abwechslung bei. Siehe PowerPoint-Tipp 9.)

Ins Schwarze treffen.Also: Erst baue ich während der Vorbereitung schwarze Folien ein. Dann klicke ich während der Präsentation Folie um Folie vorwärts. An den Stellen, an denen ich wieder in die Mitte der Bühne wollte, zeige ich eine schwarze Folie an.

Auf diese Weise wirst Du öfter ins Schwarze treffen 😊.

Im Video zeigt Dir Rhetorik-Speaker Thomas Skipwith, wie es aussieht, wenn Du schwarze Folien in deine Präsentation einbaust.

Wenn Du weitere Tipps möchtest, kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren. Selbstverständlich darfst Du den Beitrag auch auf den sozialen Medien teilen. Ich würde mich freuen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächsten Präsentationen.

Thomas Skipwith

P.S.: Wenn Du in Zukunft besser präsentieren möchtest, solltest Du meinen YouTube-Kanal abonnieren. Oder Du besuchst eines meiner Trainings.

PowerPoint Tipp 9

PowerPoint-Tipp 9: Abwechslung macht das Leben süss.

Dies ist der 9. Blog-Beitrag (PowerPoint-Tipp 9) in einer Serie von kurzen Tipps rund um die Anwendung von PowerPoint.Abwechslung macht das Leben süss.

Es war 2009, als auf der prestigeträchtigen TED-Konferenz Microsoft-Gründer Bill Gates einen Schwarm Malaria-Mücken auf die Zuschauer losliess. Seine beiläufige Bemerkung: „Nicht nur arme Menschen sollten das hier erleben dürfen“. Bill Gates, dessen Stiftung sich für die Malariabekämpfung einsetzt, hielt gerade einen Vortrag über die Krankheit, die jährlich Hunderttausende von Opfer weltweit hervorruft. Ob jemand an dem Vortrag angesteckt wurde*, ist bislang nicht bekannt, doch eines ist sicher: Der Vortrag blieb den Teilnehmern noch lange im Gedächtnis.

Du solltest es zwar nicht so gefährlich wie Bill Gates anstellen, vergiss aber nicht:  Abwechslung macht das Leben und auch PowerPoint-Präsentationen, bzw. Präsentationen im Allgemeinen süss. Wie wäre es, wenn Du mal die Folien weglassen und allein vor dem Publikum stehen würdest? Welche anderen Möglichkeiten Dir zur Verfügung stehen, erzählt Dir Thomas Skipwith in seinem Video.

Wenn Du weitere Tipps möchtest, kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren. Selbstverständlich darfst Du den Beitrag auch auf den sozialen Medien teilen. Ich würde mich freuen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächsten Präsentationen.

Thomas Skipwith

P.S.: Wenn Du in Zukunft besser präsentieren möchtest, solltest Du meinen YouTube-Kanal abonnieren. Oder Du besuchst eines meiner Trainings.

*Ich bin mir sicher es waren keine infizierten Mücken. Trotzdem war die Emotion bei den Zuschauern unvergleichlich.

Erfolg ist nicht immer logisch, sondern einfach komplex.

Zürich, Zunfthaus zum Rüden, 2. Stock, 10. Juni 2010, 13:10 – 13:50 Uhr. Organisiert vom HSG Lunch Club.

Dr. Jürg Honegger, Netmap AG, Thalwil: “Netmapping – Vernetztes Denken und Handeln für ein systematisches Komplexitätsmanagement”

Dr. Honegger hat über Netmapping referiert. Ein Werkzeug, welches hilft, komplexe Zusammenhänge in einem Unternehmen abzubilden. Und damit aufzuzeigen, an welchem Rädchen das Management drehen soll, um das Unternehmen (noch) erfolgreicher zu machen.

Dieser Beitrag schaut sich an, wie gut die rhetorische Leistung von Dr. Honegger war, vorallem in bezug auf die Vortragsweise.

Positiv sind mir aufgefallen:

  • Requisiten: Konkrete Gegenstände halten die Zuhörer im Bann. Dies ist besonders gut mit dem Chaospendel gelungen.
  • Analogien: Die Analogien, z.B. mit der Karte, Vater/Mutter/Baby, komplizierte Uhr, haben die Aussagen schön verbildlicht.
  • Videos: Die kleinen Videoclips haben die Punkte gut illustriert. Außerdem wurden sie meines Erachtens gut abmoderiert.

Mögliche Verbesserung / Ideen:

  • Titel: Der Titel der Präsentation erscheint mir zu akademisch. Auch nach viermal lesen bin ich mir nicht sicher, dass ich ihn verstanden habe. Wie wäre es mit: “Komplexität lässt sich managen.”, “Es ist nicht alles so einfach wie es scheint.” oder “Gute Absichten, schlechte Resultate: Erfolgslogik hilft.”
  • Wortwahl: Ich habe 11 Konjunktive gezählt, z.B. “Ich möchte aufzeigen, wie man als Gruppe …”, “Ich möchte näher bringen …”. Empfehlung: Weglassen. Im Indikativ sprechen, z.B. “Wir haben sechs Schritte entwickelt.”
  • Schluss: Den Satz “Ich danke für die Aufmerksamkeit” weglassen. Das Publikum soll dem Referent danken, denn der Referent hat sich vorbereitet und dem Publikum etwas mitgegeben. Nicht umgekehrt. Ausserdem würde ich einen Appell einbauen, z.B. “Wer mehr Erfolg haben will, kommt zu mir.”

Fazit:

Die Präsentation von Dr. Honegger war sehr interessant, aufschlussreich und kurzweilig. Besonders positiv sind mir die vielen Requisiten und Analogien aufgefallen. Weiter so.

Auf der Skala von 1 (zu Hause bleiben) bis 10 (Weltmeister): 7

Skipwith-Radar

Neben den genannten Stärken und Schwächen gibt es noch mehr Aspekte, welche betrachtet werden können. Diese sind im Skipwith-Radar zusammengefasst. Der Skipwith-Radar erlaubt die Präsentation im Detail zu analysieren. (Die elektronische Version des Skipwith-Radars gibt es auf www.thomas-skipwith.com als Arbeitsblatt zum Herunterladen und selber benutzen.)

Hier die Auswertung für Dr. Jürg Honegger. Gesamtnote: 7