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Gratis, aber nicht vergeben!
/in Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Präsentationsfähigkeiten, Skipwith Radar, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks /von Thomas SkipwithOnline-Präsentationen werden bleiben. (Tipps Teil 4)
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Präsentationsfähigkeiten, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks /von Thomas SkipwithOnline-Meetings und Online-Präsentationen werden bleiben. Vor diesem Hintergrund will ich Dir wieder ein paar Tipps geben, wie Deine Online-Auftritte besser werden.
In die Kamera schauen dank Stativ
Wir hatten schon davon gesprochen: Schau während Deiner Online-Präsentation in die Kamera oder Webcam. Das fällt nicht immer einfach. Denn wenn Du PowerPoint-Folien zeigst, sind die Folien meistens entweder unterhalb oder oberhalb der Kamera. Die Empfehlung von Markus Hofmann (von unvergesslich.de) gefällt mir besonders gut: Stell die Kamera vor den Bildschirm. Dann siehst Du die Folien hinter der Kamera – ähnlich einem Teleprompter. Ein herkömmliches Stativ verdeckt allerdings auch dann die Sicht weitgehend. Deshalb habe ich mir das Stativ von Nebula Capsule (Affiliate Link) gekauft. Dieses Stativ ist so schlank, dass es mich viel mehr von der dahinterliegenden Folie sehen lässt als ein herkömmliches Stativ. Auf diese Weise kann ich viel einfacher Blickkontakt mit meinem virtuellen Publikum halten.
Interaktion mit Mentimeter.com
Interaktion hält Dein Publikum wach. Es gibt ganz viele Möglichkeiten wie Du Dein Publikum bei der Stange halten kannst. Hier eine Empfehlung, die schon oft gut angekommen ist: Mentimeter.com. Mit Mentimeter.com wird eine Abfrage visuell besonders attraktiv dargestellt. Auf YouTube gibt es meherer kurze Erklärvideos.
Abfrage mit Google Forms
Willst Du von Deinen Teilnehmenden ein Feedback? Dann empfehle ich Dir das Feedback mit Google Forms abzuholen. Das Resultat wird Dir kostenlos als Zusammenfassung oder einzeln angezeigt. Auf YouTube gibt es meherer kurze Erklärvideos.
Zusammenfassung
Das richtige Stativ macht es besonders einfach in die Kamera zu schauen, baue Interaktionen ein z.B. mit Mentimeter.com und hole Feedback ab mit Google Forms.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Online-Meetings, Online-Präsentationen und Videokonferenzen. Bleib dran!
Thomas Skipwith
P.S.: Du kannst besser werden, wenn Du an einem unseren Online- oder Präsenztrainings teilnimmst. Mehr Infos.
P.P.S.: Im Buch „30 Minuten Online-Meetings“ findest Du noch weitere nützliche Tipps und Tricks.
Online-Meetings und Videokonferenzen: So geht’s (Teil 3)
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Präsentationsfähigkeiten, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks /von Thomas SkipwithEs gibt auch nach vielen Monaten seit Beginn der Corona-Krise und dementsprechend viel Übung mit Home-Office immer noch zu viele schlechte Online-Meetings und Videokonferenzen. Deshalb teile ich auch in diesem Beitrag weitere Tipps wie Online-Meetings besser werden.
Stell Dir vor Du schaust Dir im Fernsehen die Tagesschau an. Der Tagesschausprecher blickt in die Kamera, kommt gestochen scharf in Dein Wohnzimmer und der Ton klingt einwandfrei. Genau das ist auch das Ziel bei Online-Meetings. Folglich drei Tipps, wie auch Du an Online-Meetings besser aussehen kannst.
- Achte auf ein scharfes Bild. Mit einer günstigen Webcam, die in vielen Laptops verbaut wurde, ist das leider nicht möglich. Deshalb empfehle ich Dir eine externe Webcam. Eine empfehlenswerte Webcam ist z.B. die Logitech C920. Auch wenn sie derzeit vielerorts vergriffen ist.
- Die Beleuchtung ist mindestens so wichtig wie die Kamera. Achte darauf, dass die Beleuchtung von vorne kommt. Es soll genug Licht sein, aber auch nicht zu viel. Ein No-Go ist das Fenster hinter dem Kopf. Auf diese Weise bist Du (fast) schwarz auf weissem Hintergrund. Tageslicht ist oft schwierig, weil es in vielen Fällen unerwartet wechselt. Deshalb kann eine zusätzliche künstliche Beleuchtung hilfreich sein. Eine Kollegin hat gezeigt, dass manchmal schon eine einfache Leselampe ausreichen kann. Wer es professioneller mag, beleuchtet nicht nur sich selber, sondern auch den Green Screen. So hat man dann auch gleich schon eine Beleuchtung annähernd in Studioqualität.
- Der Ton wird vielfach unterschätzt. Gleiches Thema wie bei den in den Laptops bereits verbauten Kameras: Die Hardware, in diesem Fall das Mikrofon, ist nicht von besonders hoher Qualität. Auch für den Ton lohnt es sich ein externes Mikrofon zu kaufen. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Du kannst ein Podcaster-Mikrofon nehmen. Das ist sicherlich eine gute Wahl. Darüber hinaus gibt es Headsets. Bei den kabellosen Headsets musst Du allerdings bedenken, dass Du Dich stundenlang der Bluetooth-Strahlung des Headsets aussetzest. Ich habe schon Ohrenschmerzen davon erhalten.
Was immer Du machst, achte auf eine gutes Bild – auch dank einer guten Beleuchtung – und einen guten Ton.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Online-Meetings und Videokonferenzen. Bleib dran und vor allem – bleib weiterhin gesund!
Thomas Skipwith
P.S.: Schau Dir das Buch „Online-Meetings“ von Thorsten Jekel und mir an. Dort sind alle Tipps und Tricks, die Du brauchst. Wenn Du darüber hinaus trainieren willst, dann gibt es hier mehr Infos.
Zoom-Bombing ade! Tipps für Videokonferenzen (Teil 2)
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Präsentationsfähigkeiten, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks /von Thomas SkipwithIn der letzten Zeit sind einige Bedenken zur Datensicherheit bei virtuellen Treffen aufgekommen. Insbesondere wurde in den Medien einiges über das sogenannte «Zoom-Bombing» berichtet. Ähnlich wie Party-Crashing, haben auf Zoom Personen teilgenommen, die nicht erwünscht waren. Diese Überraschungsgäste haben im Chat unpassende Inhalte geschrieben und unpassende Bilder geteilt. Zoom hat unterdessen einiges unternommen, um das zu verhindern. Entscheidend bleiben aber Deine Einstellungen, die Du in Zoom vornimmst. Wer die richtigen Einstellungen setzt, hat mit unerwünschten Gästen und Inhalten keine Probleme mehr. In diesem Beitrag teile ich die drei wichtigsten Einstellungen.
- Bevor die Teilnehmenden am Online-Meeting teilnehmen dürfen, treten sie erst einmal in den Warteraum. Von dort werden sie dann vom Gastgeber (Host) oder Co-Host eingelassen. Aktiviere den Warteraum über den Browser: zoom.us -> Persönlich / Einstellungen -> In Meeting (erweitert) -> Warteraum.
- Behalte den Einladungslink geheim. Teile ihn nur denjenigen mit, die am Online-Meeting teilnehmen sollen. So vermeidest Du, dass Unberechtigte bis zum Warteraum vordringen.
- Beschränke Teilnehmer so, dass sie ihren Bildschirm oder Inhalt während des Meetings nur mit Deiner Erlaubnis freigeben können.
Aktiviere diese Einstellung über den Browser: zoom.us -> Persönlich / Einstellungen -> In Meeting (Grundlagen) -> Bildschirmübertragung -> Nur Host
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine zukünftigen Videokonferenzen – ohne Zoom-Bombing. Ich bin sicher, sie werden auch nach Corona häufiger als in der Vergangenheit stattfinden. Weitere Tipps folgen. Bleib dran und bleib gesund!
Thomas Skipwith
P.S.: Schau Dir das Buch “Online-Meetings” von Thorsten Jekel und mir an. Dort sind alle Tipps und Tricks, die Du brauchst. Wenn Du darüber hinaus trainieren willst, dann gibt es hier mehr Infos.
Videokonferenzen mit Zoom: 3 Tipps (Teil 1)
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Präsentationsfähigkeiten, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks /von Thomas SkipwithHeerscharen von Mitarbeitern sind derzeit zu Home-Office verdammt. Deshalb finden unzählige Videokonferenzen mit Zoom statt – geschäftlich und privat. Meines Erachtens wird zu Recht oft Zoom eingesetzt. Denn Zoom ist einfach in der Bedienung und bietet gemäss eigener Erfahrung eine sehr stabile Verbindung. Ich habe an vielen Videokonferenzen mit Zoom teilgenommen und festgestellt, dass es schön wäre, die Teilnehmenden würden ein paar Punkte beherzigen, um die virtuelle Sitzung angenehmer zu gestalten. Denn auch eine Videokonferenz ist eine Präsentation. Einfach online statt offline – mit einigen Eigenheiten.
3 Tipps, die Dir sicherlich weiterhelfen werden:
Virtueller Hintergrund
In Zoom kannst du einen virtuellen Hintergrund definieren. Dank dem virtuellen Hintergrund brauchst Du weder Dein Büro aufzuräumen (siehe oberes Bild), noch sieht man jemand hinter Dir durchs Büro huschen.
Es gibt 2 Möglichkeiten den virtuellen Hintergrund zu aktivieren.
(a) Über die Einstellung des Programms oder
(b) Starte ein Zoom Meeting.
– Fahre mit der Maus an den unteren Rand des Fensters.
– Die Menüzeile erscheint.
– Rechts der Schaltfläche mit dem Kamerasymbol klickst Du auf den kleinen Pfeil.
– Dann wählst Du den Text «Wählen Sie einen virtuellen Hintergrund». (Siehe mittleres Bild)
Und schon kannst du einen virtuellen Hintergrund auswählen oder selbst hochladen.
Du kannst sogar kleine Videos als virtuellen Hintergrund wählen. Ich bin allerdings der Meinung, dass das nur eine Spielerei ist. Wie üblich soll nichts von Deiner Präsentation oder Deinem Beitrag ablenken. Ein Video tut das. Deshalb lasse ich es weg.
Kleidung
„Kleider machen Leute.“ Dieses Sprichwort hat auch bei Videokonferenzen seine Gültigkeit. Deshalb versuche auch an einer virtuellen Sitzung professionell auszusehen. Ein Schlabberpulli macht vermutlich auch auf Deine Kunden keinen besonders guten Eindruck. Und übrigens: Es gibt Leute, die sich gut angezogen besser fühlen. Wenn es Dir auch so geht, hast Du gleich einen zweiten Grund Dich gut anzuziehen.
Blickkontakt
Der wichtigste Tipp für heute zum Schluss: Schau in die Kamera. Die Kamera ist Dein Publikum! Die Teilnehmenden am anderen Ende schauen (hoffentlich) in den Bildschirm. Nur wenn Du zur Kamera sprichst, hast Du Augenkontakt mit ihnen. Zu Beginn ist es schwierig und ungewohnt nur mit der Kamera zu sprechen. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine zukünftigen Videokonferenzen. Ich bin sicher, wir werden in Zukunft immer öfter online per Videokonferenz kommunizieren. Weitere Tipps folgen.
Bleib dran und bleib gesund!
Thomas Skipwith
P.S.: Alle Tipps und Tricks, die es für Online-Meetings braucht, findest Du im Buch „Online-Meetings“ von Thorsten Jekel und Thomas Skipwith.
Die Smartphone-Verblödung
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Lehrvideo, Präsentationsfähigkeiten, Referat, Tipps für den Erfolg, Video /von Thomas SkipwithSmartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie begleiten uns überall, ja, sogar Kinder und Jugendliche meinen, ohne Smartphone nicht mehr leben zu können. Erschreckend ist das allemal. Denn: Gerade für Kinder birgt die Smartphone-Nutzung mehrere Gefahren. Dieser Beitrag berichtet von der Smartphone-Verblödung unserer Kinder.
Zum einen sind es die problematischen, gefährlichen Inhalte, die Eltern schwer kontrollieren können. „Smartphones verblöden unsere Kinder“, sagt der Rhetorik-Experte und Vater von vier Kindern Thomas Skipwith, der fest davon überzeugt ist, dass Kinder bis mindestens zur 6. Primarschulklasse keine Smartphones verwenden sollten. Es gibt Jugendschutzgesetze, die Kinder und Jugendliche vor allem schützen, das süchtig macht. Doch dem Smartphone sind sie hilflos ausgeliefert. Welche Gefahren die Smartphone-Nutzung birgt und wie man Kindern davor schützen sollte, das erklärt Thomas Skipwith in seinem Video „Die Smartphone-Verblödung“.
Rhetorischer Hinweis
Diese Rede ist konsequent nach der Clear-Message-Struktur CMS aus dem Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten.“ gestrickt. (Kapitel 1 – 4)
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächsten Präsentationen.
Simonetta Sommargua am WEF: «Die Welt brennt.»
/in Ausbildungsbrief, Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch, Lehrvideo, Präsentationsfähigkeiten, Skipwith Radar, Tipps für den Erfolg, Tipps und Tricks, Video /von Thomas SkipwithSimonetta Sommaruga hat ein interessantes Referat zur Eröffnung des Weltwirschaftsforums WEF 2020 in Davos gehalten. Daraus lassen sich einige Tipps für eigene Präsentationen ableiten.
Stärken
Sie hat einige Stärken an den Tag gelegt:
- Frau Sommaruga hat mit einem prägnanten Satz begonnen: «The world is on fire.» (Die Welt brennt.) Damit nahm sie Bezug zu den Waldbränden, die 2019 im Amazonas und 2020 in Australien besonders gross waren.
- Das kurze Video von den Bienen illustrierte beispielhaft, welche Auswirkungen es haben kann, wenn die Ökologie aus der Balance gerät: Menschen statt Bienen müssen die Bäume bestäuben.
- Die Analogie vom Eiffelturm war sehr gut gewählt. Vom Eiffelturm kann eine Schraube nach der anderen entfernt werden bis nur eine einzige weitere Schraube den Turm zum Einsturz bringt. So ist es auch mit der Natur. Lange merkt man nichts, bis es zu spät ist.
Verbesserungspotentiale
Es sind meist einfache Elemente, die eine Rede bereits um vieles besser machen. So auch bei Simonetta Sommaruga:
- Sie las zu oft vom Blatt ab. Allein für die Begrüssung und den ersten Satz schaute sie 6 Mal aufs Blatt. Empfehlung: Sie sollte die ersten 3 Sätze auswendig lernen. Auf diese Weise könnte sie Blickkontakt zum Publikum machen. Das würde die Chance steigern, dass sie nicht den Eindruck erweckt nur vorzulesen. Alternative: Ein Teleprompter, wie in Barack Obama jeweils benutzt hat, würde Wunder wirken.
- Ihre Stimmführung ist nicht optimal. Frau Sommaruga beginnt zwar mit einem prägnanten Satz (siehe oben), aber ihre Stimme geht am Ende des Satzes nach oben. Damit erhält der Satz kein Gewicht. Empfehlung: Die Stimme sollte sie am Ende dieses Kernsatzes runterziehen. Damit hätte sie eine viel grössere Wirkung. James Bond macht es vor, wenn er sich vorstellt: «Mein Name ist Bond. James Bond.»
- Frau Sommarugas Stimme dürfte mehr variieren. Auf mich wirkt sie zu gleichförmig und emotionslos.
Gesamtbewertung
Auf der Skala von 1 (zu Hause bleiben) bis 10 (Weltmeister): 6
Neben den genannten Stärken und Schwächen gibt es noch mehr Aspekte, welche zur Beurteilung einer Rede oder Präsentation betrachtet werden können. Diese sind im Skipwith-Radar zusammengefasst. Der Skipwith-Radar erlaubt die Präsentation im Detail zu analysieren und sich über die Zeit zu verbessern. (Der Skipwith-Radar wird ausführlich im Buch «Die packende betriebsinterne Präsentation» erklärt.)
Dein Vorschlag
Ich analysiere öfter und gerne Reden und Präsentationen. Wenn Du einen Vorschlag hast, wen ich mir anschauen soll, dann schick mir doch einfach eine Nachricht.
Weitere Tipps
Wenn Du weitere Tipps möchtest, kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren. Selbstverständlich darfst Du den Beitrag auch auf den sozialen Medien teilen. Ich würde mich freuen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächsten Präsentationen.
Dr. Hans-Ulrich Doerig: Das Fitnessprogramm für die Schweiz
/in Coaching von Präsentationsfähigkeiten, Englisch /von Thomas SkipwithDr. Hans-Ulrich Doerig, Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group: Auf dem rhetorischen Prüfstand
Hans-Ulrich Doerig hat dargelegt, dass es 12 typisch schweizerische Kompetenzen sind, welche die Schweiz weiterhin braucht, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. In seinem Referat „So gewinnt die Schweiz: Werte, Wertschöpfung und Wohlfahrt in Zukunft” ist er vor vollem Saal mit 400 Zuhörern auf die 12 notwendigen Kompetenzen eingegangen. Es sind dies: Staatsverständnis, Pragmatismus und Realitätssinn, Offenheit, Disziplin und Selbstverantwortung, Arbeitsmentalität und Exzellenz, Risikokultur, Wissensstandort und individuelle Professionalität, Kreativität und Innovation, Design und Servicekultur, Umwelt, Finanzmarkt, Selbstkritik und Stolz.
Aus rhetorischer Sicht sind die folgenden Punkte positiv aufgefallen:
+ Wortwahl: Vielfältiger Einsatz von Adjektiven, Redewendungen und Zitaten: „Europa: Vom Traum zum Trauma?“, „stagniert…, floriert.“, „match-entscheidend“, „heisse willkommen, was du nicht vermeiden kannst.“, „Wie viel lauter müssen die Sturmglocken läuten?“, „High-Tech, Low-Tech, Know-Tech“. Ausgezeichnet.
+ Orientierung geben: Herr Doerig hat immer wieder darauf hingewiesen, wo im Referat wir waren. Dies hat er gemacht, indem er mitgezählt hat, von 1 – 12 und in dem er visuell auf der Folie mit Bildern unterstützt hat. Gut und notwendig. Sonst gehen die Zuhörer verloren.
+ Fragen und Antworten: Der Referent hat sich die erste Frage gleich selbst gestellt: „Also wenn ich mir eine Frage stellen würde, dann wäre es …“. Witzig. Kreative Idee.
Gemäss dem Rhetoriktrainer Thomas Skipwith würde das Referat noch besser, wenn er die folgenden Punkte beachten würde:
– Gang zur Bühne: Herr Doerig ging mit in einer leicht gebückten Haltung zur Bühne. Dies hinterlässt normalerweise bei den Zuschauern einen wenig dynamischen Eindruck. Empfehlung: Darauf achten, dass das Referat bereits beim Gang auf die Bühne anfängt.
– Stimmvariation: Der Grundton der Stimme kam bei mir gut an. Allerdings blieb die Stimme während dem ganzen Vortrag gleich. Empfehlung: Mehr Variation in der Lautstärke, in der Geschwindigkeit und in der Tonhöhe.
– Auflockerung: Es waren gute 50 Minuten. Trotzdem konnte ich in den ersten 3 Reihen 3 Personen sehen, welche eingenickt sind. Idee: Mehr konkrete Beispiele, mehr Humor einbauen.
Auf der Skala von 1 (zu Hause bleiben) bis 10 (Weltmeister): 6
Skipwith-Radar
Neben den genannten Stärken und Schwächen gibt es noch mehr Aspekte, welche zur Beurteilung der Rhetorik und Präsentationstechnik betrachtet werden können. Diese sind im Skipwith-Radar zusammengefasst. Der Skipwith-Radar erlaubt die Präsentation im Detail zu analysieren. (Siehe das Buch „Die packende betriebsinterne Präsentation“)
Thomas Skipwith
Thomas Skipwith unterstützt Führungskräfte, Unternehmen und Private, so dass sie vor Publikum überzeugend präsentieren, eine gute Figur machen und ihnen kein Auftrag durch die Lappen geht.
Er tritt regelmässig vor Publikum auf und hat schon vier Mal die Rhetorik-Europameisterschaft gewonnen.
Kontakt
DESCUBRIS GmbH
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T: +41 41 630 39 90
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