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Lasse Deinen Worten Taten folgen.

Die richtige Kopfstellung: Rhetorik-Tipp zur Körpersprache

Die richtige Kopfstellung entscheidet über Chef oder Untertan. Die richtige Kopfstellung beeinflusst, ob Du von Deinem Publikum als selbstsicher oder unterwürfig wahrgenommen wirst. Ähnlich wie im Tierreich. Im Video „Unterwirf Dich nicht unnötig“ siehst Du wie Du es machen und lassen sollst.

Die richtige Kopfstellung

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Einen weiteren Tipp zur Körpersprache findest Du hier.

Falls Du regelmässig die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Unvorbereitet reden: Kannst Du das?

Wenn Du nicht jederzeit unvorbereitet reden kannst, dann könnte dieses von mir neu entwickelte Training etwas für Dich sein. Du wirst lernen, wie DuUnvorbereitet reden ohne Qual!

  • Spontan zu jedem Thema etwas sagen kannst,
  • Entscheidest, wann Du besser nichts sagst,
  • nie mehr sprachlos sein wirst,
  • verstärkt Deiner Führungsrolle im Team und als Vorgesetzter gerecht wirst,
  • Dich nicht mehr ärgern wirst, dass Dir die gute Antwort erst auf dem Heimweg in den Sinn kommt,
  • Gut aussehen wirst,
  • bei Deinen Mitarbeitern, bei der Presse und bei den Zuhörern in Erinnerung bleiben wirst,
  • Spass haben wirst,
  • Die Stegreif-Techniken richtig einsetzen musst für eine maximale Wirkung,
  • Selbstsicherer auftreten wirst.

Lass Dich vom mehrfachen Schweizer- und Europameister der Stegreifrede erklären, wie Du in Zukunft gekonnte unvorbereitet reden kannst. Jeder kann nach diesem Training eine Stegreifrede halten, die Hand, Herz und Verstand hat.

Wer sich mehr als 2 Monate vorher anmeldet, erhält das Buch „So geht Stegreif“ gratis dazu.

Dieser Rhetorik-Kurs findet nur 1 – 2x im Jahr statt.

Weitere Infos und Anmeldung.

Wenn Dir der Tipp zum „Unvorbereitet reden“ gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Richtige Handstellung beim Präsentieren

In richtige Handstellung bei einer Präsentationdiesem Rhetorik-Tipp zur Körpersprache geht Thomas Skipwith auf die richtige Handstellung bei einer Präsentation ein. Und was es zu vermeiden gilt. Letzteres nennt er „Hundepfötchen“.

Hier kannst du Dir das kurze Video „Gib kein Pfötchen“ anschauen.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Zoe Jenny spricht über ihre Erfahrungen mit der KESB

Zoe Jenny: Steter Tropfen höhlt den Stein resp. die KESB

Zoe Jenny und die KESB

Zürich, Zunfthaus zum Rüden, 20. Oktober 2016. Organisiert vom HSG Alumni Lunch Club.
Zoe Jenny spricht über ihre Erfahrungen mit der KESBDie aus der Presse bekannte Schriftstellerin Zoe Jenny hat einen ernüchternden Einblick in Ihre Erlebnisse mit der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB vermittelt. Der Fall hatte sie so weit gebracht, dass sie Ihr Haus in der Schweiz aufgegeben hat und mit Ihrer Tochter nach Wien umgezogen ist – als Vorsichtsmassnahme, dass die Tochter nicht eines Tages von der KESB aus dem Kindergarten abgeführt wird. Sie kämpft weiterhin gegen die starke Hand der KESB. Unterdessen hat sie einige Unterstützer gefunden, u.a. Pirmin Schwander, SVP-Nationalrat. Unter dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ finden Änderungsvorschläge der Rechte und Pflichten der KESB immer mehr Gehör bei den Parlamentariern. Weiterhin bleibt aber offen, ob und wann Änderungen kommen.

Die Moral der Geschichte: Einladungen der KESB sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Offenbar hat diese Behörde weitreichende Kompetenzen. Deshalb ist es besser man informiert sich von Anfang an über seine Rechte und Pflichten und schickt einen Vertreter zur Verhandlung.

Was hat mir aus rhetorischer Sicht gut gefallen?

  • Zoe Jenny hat in ihrem Referat alle Sinne angesprochen. In der einen Passage konnte ich beispielsweise den Geruch des Teppichs im Büro der KESB riechen.
  • Sie hat viele plastische Beispiele mitgebracht. Als Familienvater konnte ich die Beispiele gut nachvollziehen.
  • Sie hat Unterstützer mitgebracht. In diesem Fall Pirmin Schwander, SVP-Nationalrat. Denn es hilft im Publikum jZoe Jenny liest vom Manuskript.emanden zu wissen, der einem gut gesinnt ist.

Was habe ich mir anders oder besser gewünscht?

  • Frau Jenny hat 90% des Referats abgelesen – ähnlich einer Buchlesung. Schade, denn wenn sie schon für diesen Anlass aus Wien anreist, hätte ich mir mehr Leibhaftigkeit von ihr als Rednerin gewünscht. Empfehlung: Freier reden.
  • Die Lichtverhältnisse waren ungünstig. Unmittelbar hinter Zoe Jenny war das Fenster. Die Sonne knallte mit voller Kraft herein. Es hat meinen Augen weh getan längere Zeit hinzuschauen. Empfehlung: Die Bühne vorher prüfen. In diesem Fall den Vorhang schliessen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächste Präsentation.

Thomas Skipwith

P.S.: Falls Du Deine rhetorischen Fähigkeiten mit einem Profi trainieren möchtest, dann schreibe Dich für eines meiner Rhetorik-Trainings ein.

Oder bestelle das Buch “Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten.

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Bitte lächeln. Aber nicht immer.

Soll ich bei einer Präsentation lächeln?

Es gibt Leute, die haben eine Dauergrinsen drauf. Und es gibt solche, die keine Miene verziehen. Beides ist für eine Präsentation nicht optimal. Wann z.B. lächeln angebracht ist und wann nicht ist Thema dieses Videos von Thomas Skipwith. Schau Dir kurz (2 Minuten) an was gemeint ist: „Bitte lächeln. Aber nicht immer.

uebertriebenes laechelnDie Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Schau Dir das Video an.
  2. Nimm Deine eigene Präsentation auf Video auf.
  3. Schalte den Ton aus.
  4. Schau Dir Deine Mimik an.
  5. Entscheide, ob Deine Mimik abwechslungsreich ist. Weder konstant steinern noch konstant lächelnd.
  6. Freue Dich darüber, dass Du das nächste Mal eher in der Lage sein wirst eine abwechslungsreiche Mimik einzusetzen.

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Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

UnternehmerZeitung: Langweilen Sie nicht!

Wie kann ich Langeweile in einer Präsentation vermeiden?

bored-16811_1280Wann immer Cicero, Churchill oder Castro sprachen, zogen sie ganze Säle in ihren Bann – oder hauten sie vom Hocker.  Exzellente Redner wie diese sind eine Rarität, in der Schweiz fehlen gar die guten. Warum das so ist und wie wir uns in fünf Schritten verbessern können.

Hier liest Du den kompletten Artikel, mit den fünf grundlegenden Tipps, die immer wieder vergessen gehen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Lies den Artikel mit den 5 Tipps.
  2. Wähle einen Tipp aus, den Du an Deiner nächsten Präsentation besonders beachten willst.
  3. Nimm Deine Agenda.
  4. Suche deinen nächsten Präsentationstermin.
  5. Schreibe Dir den Tipp zu dem Präsentationstermin dazu.
  6. Setzte den Tipp um.
  7. Freue Dich darüber, dass Du entweder eine grundsätzliche Technik eingesetzt hast oder es wenigstens versucht hast.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, es zu tun, hast Du die Chance besser anzukommen.

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P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Video-Feedback mit dem Smartphone

Ich benutze ein iPhone 6 Plus. Ich halte es für ein Wunderding. Aber egal, ob Du ein iPhoneVideo-Feedback mit dem Smartphone und der Kamera oder ein sonstiges Smartphone benutzest:   Dass es telefonieren kann, ist fast schon Nebensache. Die Funktion, auf die es mir heute ankommt, ist die Videokamera. Jedes Smartphone kann Video aufnehmen. Selbst wenn der Ton nicht besonders gut ist, dass Bild ist allemal gut genug, dass Du Dich selbst aufnehmen und danach anschauen kannst. Genau das empfehle ich Dir. Mach Dir ein eigenes Video-Feedback mit dem Smartphone. Nimm Dich selbst auf und schau das Video danach kritisch an. Einmal mit und einmal ohne Ton. Dabei wirst Du viele Dinge entdecken, die wir in den vergangenen Trainiglettern besprochen haben. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

P.S.: Das Mädel auf dem Bild hat kein Smartphone in der Hand. Das macht aber nichts. Du kannst Dich nämlich auch mit einer anderen Kamera aufnehmen. Mit dem Smartphone hast Du einfach vermutlich weniger Aufwand.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Kaufe Dir ein Stativ. (Ein cooles Modell findest Du weiter unten.)
  2. Nimm Deine nächste Präsentation mit dem Smartphone auf Video auf.
  3. Schaue Dir das Video an.
  4. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die Du wieder machen möchtest.
  5. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die du bei der nächsten Präsentation anders oder besser machen willst.
  6. Setze die beiden positiven Punkte bei Deiner nächsten Präsentation ein. Und arbeite am Verbesserungspotential.
  7. Freue Dich darüber, dass Du Dir auch selbst Feedback geben kannst. Und dass Du besser wirst.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, Dich selbst aufzunehmen, hast Du die Chance besser anzukommen.

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Stativ für Videoaufnahmen mit dem Smartphone

Originell, praktisch, schnell: Das Stativ in Pferdeform für Videoaufnahmen mit dem Benutze ein Stativ um Dich auf Video aufzunehmen.Smartphone. So entgeht Dir keine Präsentation mehr. Denn das Stativ ist sofort einsatzbereit. Du brauchst nur die Pferdeschnauze aufzuspannen und schon schnappt es zu. Dein Smartphone hält zielsicher auf Deine Präsentation. Die ideale Unterstützung um ein Video-Selfie zu machen. So kannst Du Dich nach er Präsentation nochmals kritisch analysieren. Ohne teure Kamera. Denn Du hast  die Kamera schon in Deinem  Smartphone. Ob iPhone 7, 6, 5, Samsung, HTC oder LG: Alle Smartphones, die weniger breit sind als 8.5 cm, passen in die Pferdeschnauze.

In meinem Shop kannst Du das Pferde-Stativ bestellen.

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

afg-felix-bodmer schaut auf die folie

AFG Arbonia-Forster: Keine guten Nachrichten für den Werkplatz Schweiz

afg-felix-bodmer schaut auf die folieAFG Arbonia-Forster: Keine guten Nachrichten für den Werkplatz Schweiz

Zürich, Zunfthaus zum Rüden, 21. Sept. 2016. Organisiert vom HSG Alumni Lunch Club.

CFO der AFG Arbonia-Forster Holding AG und HSG-Kollege Felix Bodmer hat einen inhaltlich spannenden Einblick in die Arbonia Group gegeben, inklusive der schwierigen Zeiten mit Edgar Oehler und den Massnahmen gegen den hohen Kostendruck. Die Firmengruppe hat  leider bereits die meisten Produktionsstätten ins günstigere EU-Ausland verlagert oder ist gerade dabei es zu tun. Nur noch wenige Spezialprodukte werden in Zukunft in der Schweiz produziert.

Eine schöne ergänzende Anekdote hat Mike Dreher, Ex-Nationalrat, zum Besten gegeben. Er hat selbst in den 70er Jahren in Arbon gearbeitet.

Welche 3 Punkte haben mir aus rhetorischer Sicht gut gefallen?

  • Felix Bodmer hat die passende Struktur von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunftafg-felix-bodmer schaut auf den Bildschirm eingesetzt: Entstehung und Entwicklung AFG – New AFG – Arbonia Group (Arbonia AG). Damit war es einfach dem Inhalt zu folgen.
  • Seine Formulierungen in Bezug auf Edgar Oehler waren diplomatisch gewählt.
  • Zu Beginn hat er das Publikum gleich 2 Mal zum Lachen gebracht.

Was habe ich mir anders oder besser gewünscht?

  • Ganz schade war, dass der Einstieg wegen einem fehlenden Passwort auf dem Laptop vermasselt wurde. Erst die Serviertochter konnte die Situation lösen.
  • Gleich zu Beginn hat Felix Bodmer 7 Mal auf die Titelfolie geschaut. Unnötig. Deshalb die Empfehlung: 1x einen Kontrollblick, dann Blickkontakt zum Publikum machen.
  • Die Schlussfolie kam mit einem höflichen, aber langweiligen „Vielen Dank“ daher. Daher meine Empfehlung: Es ist besser einen knackigen Satz auf die Schlussfolie zu schreiben. Das kann nochmals die Hauptbotschaft sein, ein Bezug zum Beginn der Präsentation oder ein Appell.

Damit Du weisst, welches Deine Stärken und Verbesserungspotentiale sind, empfehle ich Dir eines unserer Rhetorik-Trainings.

Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker

Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker: ein Manager oder Leader?

Herausforderungen für den Kanton Zürich

Zürich, Kaufleuten, 16. März 2016, 18:05 – 18:40 Uhr. Organisiert von der Zürcher Volkswirtschaftlichen Gesellschaft ZVG. Von Thomas Skipwith.

Herausforderungen für den Kanton ZürichRegierungspräsident des Kantons Zürich Ernst Stocker hat vor fast vollem Saal eine Ist-Analyse vorgenommen. Während 20 Minuten hat er aufgezeigt wie gut es um den Kanton Zürich steht: Vergleich zu anderen Kantonen, Strassenverkehr, öffentlicher Verkehr, Finanzen, Steuerlast, Lebensqualität, Kulturangebot. Danach während 15 Minuten ist er auf mehrere Projekte eingegangen, die derzeit nicht vorwärts kommen oder um die es nicht gut steht: Strassenprojekte, Flughafen Zürich,
Umfahrung Eglisau, Masterplan Hochschulgebiete, Staatshaushalt, NFA, Unternehemenssteuerreform III.

Thema dieses Blog-Beitrags: “Wie war der Auftritt von Finanzdirektor und Regierungspräsident Ernst Stocker primär aus rhetorischer Sicht?” (Inklusive inhaltlicher Beurteilung)
Positiv sind mir aufgefallen:Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker

  • Hauptbotschaft: Die Hauptbotschaft war klar formuliert: „Wir müssen Lösungen suchen!“ Er hat sie auch mehrmals wiederholt. Gut.
  • Stimme: Ein Traum. Wer hätte nicht gerne auch so eine kräftige Stimme?
  • Bezüge: Er hat mehrmals Bezug zu Anwesenden und bekannten Abwesenden, z.B. Corinne Mauch, genommen. Das hält das Publikum, insbesondere die Genannten, wach.

Mögliche Verbesserungen / Ideen:

  • Inhalt: Erst im kürzeren (!) zweiten Teil seiner Präsentation ging es um die Herausforderungen, wie sie im Titel versprochen wurden. Doch auch im 2. Teil ging es leider nur darum, wo gerade heute der Schuh drückt. So wie es ein guter Manager tun würde. Als Regierungspräsident des Kantons Zürich, also dem CEO des Kantons, habe ich mir mehr gewünscht. Ein Leader müsste meines Erachtens eine Vision zeichnen, wo der Kanton in 10 – 20 Jahren stehen wird. Die Fragen wie der Stand der Planung ist, falls es zu zusätzlichen Flüchtlingsströmen kommen wird, wie den sinkenden Unternehmenssteuern in anderen Kantonen Gegensteuer geleistet wird, blieben beispielsweise (zwar politisch korrekt, aber) unbeantwortet. Kein Thema waren auch Szenarien wie z.B. der Zerfall des EuroraRegierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stockerums, die Abwanderung der Industrie und Dienstleistungsunternehmen, der Wechselkurs, die alternde Bevölkerung, die totale Überwachung, Energiesicherheit, Landreserven. Ein Leader hätte dies meines Erachtens leisten müssen.
  • Folien: Die einzige schöne Folie war die Titelfolie. Alle anderen waren teilweise überladen, hatten schlechtes Design, zu kleine Schrift. Mit wenig Aufwand wäre hier einiges rauszuholen.
  • Appell: Die Regierung kann nicht alles selbst leisten. Hier hätte ich einen Appell ans Publikum gerichtet. Es soll mithelfen, den Kanton Zürich weiterhin auf dem Erfolgspfad zu halten.

Fazit: Es war die Präsentation eines Managers, aber keines Leaders. Die Herausforderungen der weiteren Zukunft hat Ernst Stocker nicht erwähnt. Zu seiner Rettung: Offenbar hat sich das Publikum daran nicht gestört.

Auf der Skala von 1 (zu Hause bleiben) bis 10 (Weltmeister): 7

Skipwith-Radar

Neben den genannten Stärken und Schwächen gibt es noch mehr Aspekte, welche zur Beurteilung der Rhetorik und Präsentationstechnik betrachtet werden können. Diese sind im Skipwith-Radar zusammengefasst. Der Skipwith-Radar erlaubt die Präsentation im Detail zu analysieren. (Mehr Infos gibt’s gratis auf www.thomas-skipwith.com)