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Herausforderungen für MINT-Fachleute

Was sind die 5 grössten Herausforderungen für MINT-Fachleute?

Frage: Was sind die 5 grössten Herausforderungen für MINT-Fachleute beim Präsentieren?*

Antwort: Das kommt drauf an :-). Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Aber was ich in meiner Trainings- und Coachingpraxis immer wieder sehe, sind die folgenden Herausforderungen:

Sich auf das Publikum einstellen.

MINT-Fachleuten fällt es oft schwer, allgemein verständlich und auf das Publikum zugeschnitten zu präsentieren. Technische Details interessieren Laien oft nicht. Machen Sie deshalb den Grosselterntest: Wenn Sie Ihre Präsentation so halten, dass auch Ihre Grosseltern verstehen, worum es geht, sind Sie auf der sicheren Seite.

Strukturiert präsentieren.

Wer eine Ausbildung in einem der MINT-Fächer hat, geht eher chronologisch als dramaturgisch vor. Eine klare Gliederung mit Einleitung, Hauptteil und Schluss hilft dem Publikum, der Präsentation zu folgen. Diese Gliederung findet sich auch in Filmen, z.B. James Bond. Der Film beginnt mit einer spannenden Szene, steigert die Spannung im Hauptteil und endet mit der Auflösung.

(Im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken“ erfahren Sie, wie Sie eine Präsentation anhand des Power-Präsentations-Modell PPM strukturieren können).

Visualisierungen einsetzen.

Schlimm ist es, wenn der Satz fällt: „Wie Sie hier sehen können“, ich als Zuhörer aber vor lauter Zahlen und/oder Text wenig bis gar nichts erkennen kann.

Komplexe Zusammenhänge sollten mit Grafiken, Diagrammen oder Beispielen veranschaulicht werden. Nur mit Text und Zahlen kann man das Publikum leicht überfordern.

Frei sprechen.

Viele Vortragende mit MINT-Hintergrund lesen ihre Folien ab. Das wirkt langweilig. Stattdessen sollte man frei und mit Blickkontakt zum Publikum sprechen. Gerade online ist das vielen nicht klar. Online hat sich der Merksatz eines Kollegen aus den USA, Terry Brock, bewährt: „Love your lens“ (Liebe deine Linse).

Auf die Körpersprache achten.

Eine offene Haltung, Gestik und Mimik helfen, die Zuhörer zu fesseln. Wer sich hinter seinem Laptop verschanzt, verliert schnell das Interesse des Publikums. Benutzen Sie das Rednerpult ausschliesslich als Ablage für Ihre Notizen. Bewegen Sie sich frei auf der Bühne oder im Saal.

 

Was sind Ihre Herausforderungen?

 

Auf attraktive Präsentationen!

Ihr

Thomas Skipwith

 

* MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

Buchempfehlung

Buch: Der Wurm muss dem Fisch schmeckenIm folgenden Buch werden Sie die Werkzeuge, Systeme und Tipps finden, die Sie zu einem überzeugenden Redner machen. Damit Sie weniger Zeit für die Vorbereitung brauchen, verständlicher und mit mehr Selbstvertrauen präsentieren.

Reto B. Rüegger, Thomas Skipwith: Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten.

Wenn ich Sie für eine Rede oder Präsentation unterstützen kann, dann lassen Sie es mich wissen (+41 41 630 39 90).

Wenn Sie regelmässig per E-Mail (per Du) Tipps und Tricks haben möchten, dann tragen Sie sich im Trainingletter ein – aber alles vertraulich :-).

Christian Lindner Fdp 2012

Wutrede von Christian Lindner

Christian Lindner WutredeÜberzeugend präsentieren und das Publikum mitreissen: Das kann nicht jeder. Insbesondere Führungskräfte sollten die Kommunikationsfähigkeiten besitzen, die das Publikum fesseln und vor allem von den eigenen Worten überzeugen. Der deutsche FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner beweist in der folgenden Aufnahme, wie man sich rhetorische Elemente zu Nutzen machen kann.

Sichtbar irritiert über den Zwischenruf eines Kollegen von der SPD, reagiert Lindner energisch. Er nimmt die Worte des Zwischenrufers noch einmal auf, spricht diesen, aber auch dessen Parteikollegin, die Ministerpräsidentin, direkt an, wiederholt viele Aussagen, lässt nichts ungehört, schaltet Pausen ein, damit die Zuhörer das Gesagte verdauen können. Besonders überzeugend wirken seine Argumente, wenn er sie durch Gesten ergänzt. Ab Minute 1:40 beispielsweise hebt er unaufhörlich den rechten Arm und gibt mit seinem Arm den Takt an. Eine faszinierende Verstärkung seiner Aussage.

„Da haben Sie einen.“ und „Ich sag´ Ihnen noch eins“: Sätze, die er gleich dreimal wiederholt, um zum Schluss noch einmal zu punkten. Definitiv Wortmeldungen, von denen man lernen.

Auch Du kannst die beschriebenen Techniken einsetzen. Weshalb nicht mal an Deiner nächsten Präsentation?

  1. Sprich energisch.
  2. Wiederhole Sätze, die im Applaus oder Lärm unterzugehen drohen oder die dir besonders wichtig sind. Das kann auch zu Beginn einer Präsentation eine nützliche Technik sein, wenn einige Teilnehmer im Publikum noch miteinander sprechen.
  3. Beziehe Dich auf Inhalte, die vorher schon mal erwähnt wurden.
  4. Gib bei wichtigen Aussagen mit dem Arm den Takt an.

Hier geht es zum Video von Christian Lindner. Das Video dauert nur 2:45 Minuten. Schau es Dir an. Es lohnt sich.

Die richtige Kopfstellung: Rhetorik-Tipp zur Körpersprache

Die richtige Kopfstellung entscheidet über Chef oder Untertan. Die richtige Kopfstellung beeinflusst, ob Du von Deinem Publikum als selbstsicher oder unterwürfig wahrgenommen wirst. Ähnlich wie im Tierreich. Im Video „Unterwirf Dich nicht unnötig“ siehst Du wie Du es machen und lassen sollst.

Die richtige Kopfstellung

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Einen weiteren Tipp zur Körpersprache findest Du hier.

Falls Du regelmässig die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Unvorbereitet reden: Kannst Du das?

Wenn Du nicht jederzeit unvorbereitet reden kannst, dann könnte dieses von mir neu entwickelte Training etwas für Dich sein. Du wirst lernen, wie DuUnvorbereitet reden ohne Qual!

  • Spontan zu jedem Thema etwas sagen kannst,
  • Entscheidest, wann Du besser nichts sagst,
  • nie mehr sprachlos sein wirst,
  • verstärkt Deiner Führungsrolle im Team und als Vorgesetzter gerecht wirst,
  • Dich nicht mehr ärgern wirst, dass Dir die gute Antwort erst auf dem Heimweg in den Sinn kommt,
  • Gut aussehen wirst,
  • bei Deinen Mitarbeitern, bei der Presse und bei den Zuhörern in Erinnerung bleiben wirst,
  • Spass haben wirst,
  • Die Stegreif-Techniken richtig einsetzen musst für eine maximale Wirkung,
  • Selbstsicherer auftreten wirst.

Lass Dich vom mehrfachen Schweizer- und Europameister der Stegreifrede erklären, wie Du in Zukunft gekonnte unvorbereitet reden kannst. Jeder kann nach diesem Training eine Stegreifrede halten, die Hand, Herz und Verstand hat.

Wer sich mehr als 2 Monate vorher anmeldet, erhält das Buch „So geht Stegreif“ gratis dazu.

Dieser Rhetorik-Kurs findet nur 1 – 2x im Jahr statt.

Weitere Infos und Anmeldung.

Wenn Dir der Tipp zum „Unvorbereitet reden“ gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Richtige Handstellung beim Präsentieren

In richtige Handstellung bei einer Präsentationdiesem Rhetorik-Tipp zur Körpersprache geht Thomas Skipwith auf die richtige Handstellung bei einer Präsentation ein. Und was es zu vermeiden gilt. Letzteres nennt er „Hundepfötchen“.

Hier kannst du Dir das kurze Video „Gib kein Pfötchen“ anschauen.

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Bitte lächeln. Aber nicht immer.

Soll ich bei einer Präsentation lächeln?

Es gibt Leute, die haben eine Dauergrinsen drauf. Und es gibt solche, die keine Miene verziehen. Beides ist für eine Präsentation nicht optimal. Wann z.B. lächeln angebracht ist und wann nicht ist Thema dieses Videos von Thomas Skipwith. Schau Dir kurz (2 Minuten) an was gemeint ist: „Bitte lächeln. Aber nicht immer.

uebertriebenes laechelnDie Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Schau Dir das Video an.
  2. Nimm Deine eigene Präsentation auf Video auf.
  3. Schalte den Ton aus.
  4. Schau Dir Deine Mimik an.
  5. Entscheide, ob Deine Mimik abwechslungsreich ist. Weder konstant steinern noch konstant lächelnd.
  6. Freue Dich darüber, dass Du das nächste Mal eher in der Lage sein wirst eine abwechslungsreiche Mimik einzusetzen.

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Video-Feedback mit dem Smartphone

Ich benutze ein iPhone 6 Plus. Ich halte es für ein Wunderding. Aber egal, ob Du ein iPhoneVideo-Feedback mit dem Smartphone und der Kamera oder ein sonstiges Smartphone benutzest:   Dass es telefonieren kann, ist fast schon Nebensache. Die Funktion, auf die es mir heute ankommt, ist die Videokamera. Jedes Smartphone kann Video aufnehmen. Selbst wenn der Ton nicht besonders gut ist, dass Bild ist allemal gut genug, dass Du Dich selbst aufnehmen und danach anschauen kannst. Genau das empfehle ich Dir. Mach Dir ein eigenes Video-Feedback mit dem Smartphone. Nimm Dich selbst auf und schau das Video danach kritisch an. Einmal mit und einmal ohne Ton. Dabei wirst Du viele Dinge entdecken, die wir in den vergangenen Trainiglettern besprochen haben. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

P.S.: Das Mädel auf dem Bild hat kein Smartphone in der Hand. Das macht aber nichts. Du kannst Dich nämlich auch mit einer anderen Kamera aufnehmen. Mit dem Smartphone hast Du einfach vermutlich weniger Aufwand.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Kaufe Dir ein Stativ. (Ein cooles Modell findest Du weiter unten.)
  2. Nimm Deine nächste Präsentation mit dem Smartphone auf Video auf.
  3. Schaue Dir das Video an.
  4. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die Du wieder machen möchtest.
  5. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die du bei der nächsten Präsentation anders oder besser machen willst.
  6. Setze die beiden positiven Punkte bei Deiner nächsten Präsentation ein. Und arbeite am Verbesserungspotential.
  7. Freue Dich darüber, dass Du Dir auch selbst Feedback geben kannst. Und dass Du besser wirst.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, Dich selbst aufzunehmen, hast Du die Chance besser anzukommen.

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Stativ für Videoaufnahmen mit dem Smartphone

Originell, praktisch, schnell: Das Stativ in Pferdeform für Videoaufnahmen mit dem Benutze ein Stativ um Dich auf Video aufzunehmen.Smartphone. So entgeht Dir keine Präsentation mehr. Denn das Stativ ist sofort einsatzbereit. Du brauchst nur die Pferdeschnauze aufzuspannen und schon schnappt es zu. Dein Smartphone hält zielsicher auf Deine Präsentation. Die ideale Unterstützung um ein Video-Selfie zu machen. So kannst Du Dich nach er Präsentation nochmals kritisch analysieren. Ohne teure Kamera. Denn Du hast  die Kamera schon in Deinem  Smartphone. Ob iPhone 7, 6, 5, Samsung, HTC oder LG: Alle Smartphones, die weniger breit sind als 8.5 cm, passen in die Pferdeschnauze.

In meinem Shop kannst Du das Pferde-Stativ bestellen.

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker

Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker: ein Manager oder Leader?

Herausforderungen für den Kanton Zürich

Zürich, Kaufleuten, 16. März 2016, 18:05 – 18:40 Uhr. Organisiert von der Zürcher Volkswirtschaftlichen Gesellschaft ZVG. Von Thomas Skipwith.

Herausforderungen für den Kanton ZürichRegierungspräsident des Kantons Zürich Ernst Stocker hat vor fast vollem Saal eine Ist-Analyse vorgenommen. Während 20 Minuten hat er aufgezeigt wie gut es um den Kanton Zürich steht: Vergleich zu anderen Kantonen, Strassenverkehr, öffentlicher Verkehr, Finanzen, Steuerlast, Lebensqualität, Kulturangebot. Danach während 15 Minuten ist er auf mehrere Projekte eingegangen, die derzeit nicht vorwärts kommen oder um die es nicht gut steht: Strassenprojekte, Flughafen Zürich,
Umfahrung Eglisau, Masterplan Hochschulgebiete, Staatshaushalt, NFA, Unternehemenssteuerreform III.

Thema dieses Blog-Beitrags: “Wie war der Auftritt von Finanzdirektor und Regierungspräsident Ernst Stocker primär aus rhetorischer Sicht?” (Inklusive inhaltlicher Beurteilung)
Positiv sind mir aufgefallen:Regierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stocker

  • Hauptbotschaft: Die Hauptbotschaft war klar formuliert: „Wir müssen Lösungen suchen!“ Er hat sie auch mehrmals wiederholt. Gut.
  • Stimme: Ein Traum. Wer hätte nicht gerne auch so eine kräftige Stimme?
  • Bezüge: Er hat mehrmals Bezug zu Anwesenden und bekannten Abwesenden, z.B. Corinne Mauch, genommen. Das hält das Publikum, insbesondere die Genannten, wach.

Mögliche Verbesserungen / Ideen:

  • Inhalt: Erst im kürzeren (!) zweiten Teil seiner Präsentation ging es um die Herausforderungen, wie sie im Titel versprochen wurden. Doch auch im 2. Teil ging es leider nur darum, wo gerade heute der Schuh drückt. So wie es ein guter Manager tun würde. Als Regierungspräsident des Kantons Zürich, also dem CEO des Kantons, habe ich mir mehr gewünscht. Ein Leader müsste meines Erachtens eine Vision zeichnen, wo der Kanton in 10 – 20 Jahren stehen wird. Die Fragen wie der Stand der Planung ist, falls es zu zusätzlichen Flüchtlingsströmen kommen wird, wie den sinkenden Unternehmenssteuern in anderen Kantonen Gegensteuer geleistet wird, blieben beispielsweise (zwar politisch korrekt, aber) unbeantwortet. Kein Thema waren auch Szenarien wie z.B. der Zerfall des EuroraRegierungspräsident Kanton Zürich Ernst Stockerums, die Abwanderung der Industrie und Dienstleistungsunternehmen, der Wechselkurs, die alternde Bevölkerung, die totale Überwachung, Energiesicherheit, Landreserven. Ein Leader hätte dies meines Erachtens leisten müssen.
  • Folien: Die einzige schöne Folie war die Titelfolie. Alle anderen waren teilweise überladen, hatten schlechtes Design, zu kleine Schrift. Mit wenig Aufwand wäre hier einiges rauszuholen.
  • Appell: Die Regierung kann nicht alles selbst leisten. Hier hätte ich einen Appell ans Publikum gerichtet. Es soll mithelfen, den Kanton Zürich weiterhin auf dem Erfolgspfad zu halten.

Fazit: Es war die Präsentation eines Managers, aber keines Leaders. Die Herausforderungen der weiteren Zukunft hat Ernst Stocker nicht erwähnt. Zu seiner Rettung: Offenbar hat sich das Publikum daran nicht gestört.

Auf der Skala von 1 (zu Hause bleiben) bis 10 (Weltmeister): 7

Skipwith-Radar

Neben den genannten Stärken und Schwächen gibt es noch mehr Aspekte, welche zur Beurteilung der Rhetorik und Präsentationstechnik betrachtet werden können. Diese sind im Skipwith-Radar zusammengefasst. Der Skipwith-Radar erlaubt die Präsentation im Detail zu analysieren. (Mehr Infos gibt’s gratis auf www.thomas-skipwith.com)

Rhetorik-Tipp: 3-Gelenk-Regel

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Lautstärke mit der 3-Gelenk-Regel

Rhetorik-Tipp: 3-Gelenk-RegelBeim Thema Lautstärke denken die meisten nur an die Lautstärke der Stimme. Doch da gibt es noch mehr.

Stell Dir vor, Du bist in einem kleinen Sitzungszimmer mit 5 Leuten. Einer hält eine Präsentation. Er reisst seine Arme hoch zu einer Pose wie die der Statue von Christus, der Erlöser, in Rio de Janeiro. Dein Bauchgefühl sagt Dir: „Hier stimmt etwas nicht.“ Ja, genau. Wenn Du genauer wissen willst, was nicht stimmt, dann schaue Dir die Details im Video hier an:
„Körpersprache und Lautstärke“ oder „Aller guten Dinge sind drei“.

Die Umsetzung/Übung findest Du ebenfalls auf dieser Seite: „Körpersprache und Lautstärke“ oder „Aller guten Dinge sind drei“.

Wie immer: Übung macht den Meister.

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Wohin mit den Händen?

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Wohin mit den Händen?

Wohin mit den Händen? Eine Variante.Die Körpersprache ist ein wichtiger Bestandteil jeder Form von Kommunikation. Insbesondere auch bei Präsentationen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, eine Serie von Videos aufzunehmen mit den gröbsten Fehlern und den besten Tipps für eine bessere Körpersprache. In diesem Beitrag teile ich Tipp Nummer 5 zum Thema Körpersprache bei Präsentationen.

„Wo soll ich bloß mit meinen Händen hin?“ ist eine Frage, die ich in meinen Trainings oft höre. Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten. Was ich Dir NICHT empfehle, ist die Hände in die Taschen zu stecken. Das nimmt den Händen die Möglichkeit mitzureden. Ausserdem schränkt es gemäss einer Studie der Columbia University den Sprachfluss ein und führt zu mehr „Ähs“. Wenn Du sehen willst, was Du mit den Händen machen kannst, dann schaue Dir mein Video an.

Zum Video: Rhetorik-Tipp „Wohin mit den Händen?“ an. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Stell Dir vor Du bist in einer Sitzung und präsentierst vor Deinen Kollegen.
  2. Sprich den Satz: „Diese Aufgabe liegt noch in weiter Ferne.“ Gleichzeitig zeigst Du mit einer grossen Handbewegung nach links oben*. Auch Dein Blick geht nach links oben.
  3. Wunderbar. Du hast Deine Aussage durch Gestik unterstützt. Dabei musstest Du keinen Moment daran denken wohin Deine Hände gehen sollten.
  4. Nutze diesen Tipp für Deine nächste Präsentation.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith