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Abmahnung

Kostenlose Bilder im Internet: Vorsicht Abmahnung!

Kostenlose Bilder

Quelle: Benedikt Geyer, pixabay.com

Ob ich es gut finde oder nicht: Es gibt insbesondere im nördlichen Nachbarland Kanzleien, die ihr Geld mit Abmahnungen verdienen. Dies habe ich persönlich schon vor Jahren im Zusammenhang mit meinem E-Mail-Verteiler erlebt. Abmahnungen sind also nicht erst ein ernst zu nehmendes Thema seit der DSGVO. Einer meiner E-Mail-Empfänger hat sich damals nicht einfach von meinem Verteiler abgemeldet (was Du übrigens immer mit einem Klick am Ende meiner E-Mails machen kannst), sondern mir gleich eine Abmahnung ins Haus geschickt. Für die ganze Aktion musste ich mit Anwalts- und Abmahnungskosten EUR 800.- berappen. Wenn ich nicht aufpasse, kann mir das auch mit Bildern und insbesondere z.B. mit Comics passieren, die ich in meinen Präsentationen verwende. Deshalb hier ein paar Tipps, wie man kostenlose Bilder findet und sich vor Abmahnungen wegen geschützten Bildern schützen kann.

Bilder sind urheberrechtlich geschützt

Grundsätzlich sind alle Bilder (und anderen Inhalte) urheberrechtlich geschützt. Erfreulicherweise gibt es aber auch ganz viele Bilder, die kostenlos und lizenzfrei in Deinen Präsentationen benutzt werden können. Die wichtigen Stichworte sind «kostenlos» und «lizenzfrei».

Lizenzfreie und kostenlose BilderKostenlose Bilder sind manchmal nicht 100% gratis.

Lizenzfrei (englisch: Royalty free) ist nicht gleich wie kostenlos. Lizenzfrei bedeutet erstmal nur, dass Du keine wiederkehrenden Lizenzen zu bezahlen hast. Es ist also gut möglich, dass Du eine einmalige Lizenz für ein Bild bezahlst, danach aber nie wieder, weil der Lizenzgeber Dir eine zeitlich unbeschränkte Lizenz einräumt. Dies ist üblich auf Seiten wie www.getty-images.com, www.istockphoto.com und www.fotolia.de.

Wenn Du für ein Bild nichts bezahlen willst, solltest Du darauf achten, dass es beides, lizenzfrei und kostenlos, ist. Dann erst ist es ein kostenloses Bild. Im Fachjargon ist lizenzfrei auch mit dem Kürzel CC0 gleichgesetzt. CC0 steht für «Creative Commons». Ein Bild, welches unter CC0 publiziert wurde, ist ein Bild, an dem überhaupt kein Recht mehr besteht oder eingefordert wird und somit für alles genutzt werden kann. Es gibt zahlreiche Bilder-Datenbanken, die ihre Bilder unter der CC0-Lizenz anbieten. Gute Beispiele sind: www.pixabay.com, www.unsplash.com und www.pexels.com. Am besten Du liest jeweils kurz die Bedingungen der jeweiligen Seite.

Bildersuche mit Google

Google hat auch eine starke Suchfunktion für Bilder. Sobald Du zu Google wechselst, ist die Bildersuche im Moment oben rechts (siehe Bildschirmaufnahme).

Google-Bilder-Suche

Über das Suchfeld kannst Du nun nach beliebigen Bildern suchen. Gib einen Suchbegriff ein und drücke die Eingabetaste. Google zeigt Dir jetzt die Suchresultate an. Jetzt kommt das Entscheidende: Unmittelbar unter dem Suchfeld siehst Du eine Menüzeile mit dem Wort «Tools». Wenn Du darauf klickst, wird das Untermenü «Nutzungsrechte» sichtbar (und nur dann). Wähle die Option «Zur Wiederverwendung gekennzeichnet».

Bilder-Suche mit Nutzungsrechten

Damit bist Du auf der sicheren Seite.

Weshalb für Bilder bezahlen?

Du fragst vielleicht, weshalb jemand für ein Bild bezahlen sollte, wenn es doch auch lizenzfreie und gleichzeitig kostenlose Bilder gibt. Ganz einfach: Die bezahlten Bilder sind oft besser, insbesondere wenn Du Personen auf dem Bild haben willst. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit viel grösser, dass Dein Bild nicht schon x-fach von anderen benutzt wurde. Beispielweise haben wir für das Buch «Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten» einige Bilder gekauft.

Quellenangabe

Auch oder gerade wenn das Bild kostenlos ist, schreibt das Urheberrecht vor, dass die Quelle (der Urheber) angegeben wird. Es geht also um den Fotografen, der genannt werden muss. Aus Sicht des Fotografen ist das gut verständlich: Er möchte genannt werden und erhält auf diese Weise möglicherweise einen Auftrag (für andere, kostenpflichtige Bilder). Ausnahmen: Auf Pixabay (www.pixabay.com) beispielsweise steht bei den meisten Bildern, dass kein Bildnachweis notwendig ist.

Das Urheberrecht in Deutschland sagt übrigens, dass die Namensnennung „am Werk“ erfolgen muss, also direkt am Bild.

Wenn Du Dich an diese Tipps hältst, wirst Du mit Freude während Deinen Präsentationen Bilder zeigen und abmahnsicher unterwegs sein. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

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1. August-Rede

Tipps für die 1. August-Rede

1. August-RedeSchon bald ist es wieder so weit: Landauf und landab halten unzählige Rednerinnen und Redner eine 1. August-Rede. Gut so. Denn eine Rede zu halten ist immer eine Gelegenheit eine Botschaft zu platzieren. Wann sonst kann man (mehr oder weniger) ungestört seine Gedanken mit einer grösseren Menge teilen?!

Trotzdem ist den meisten klar: Man kann es nicht allen recht machen. Matthias Aebischer, Schweizer Journalist, Moderator und Politiker, hat es in einer seiner 1. August-Reden schön formuliert: «Eine 1. August-Rede, die anschliessend nicht kritisiert wird, ist wie ein Essen in der Kantine, über das man nicht lästern kann.»

Tipps für die 1. August-Rede

Damit die Kritik nicht zu harsch ausfällt, sondern im Gegenteil einige Zuhörer noch lange positiv von der Rede berichten werden, habe ich hier 10 (nicht abschliessende) Tipps für eine gelungene 1. August-Rede zusammengetragen.

Tipp 1: Ohne Vorbereitung gibt es keine gute Rede.

1. August-Redner werden üblicherweise lange im Voraus angefragt. Wenn Du der Glückliche bist, mach gleich ein kleines schriftliches Brainstorming und ergänze diese Ideen im Verlauf der Zeit. So verhinderst Du, dass Du am 31. Juli auf ein weisses Blatt Papier starrst.

Tipp 2: Wer Dich nicht hört, wird zum Störfaktor.

Ich habe es oft erlebt, dass an der Soundanlage gespart oder gänzlich auf sie verzichtet wurde. Schade, denn ich konnte den Redner kaum hören. Da reichen ein paar Zuschauer, die deshalb anfangen miteinander zu tuscheln und schon hört man oft gar nichts mehr. Wirke daraufhin, dass Dich die Zuschauer hören können. Bei mehr als 40 Zuschauern empfehle ich Dir ein Mikrofon. Am besten eines zum Anstecken oder ein Headset.

Tipp 3: Der Anfang soll Lust auf mehr machen.

Fange so an, dass Dir die Zuschauer von Anfang an ihre Aufmerksamkeit schenken. Das kann beispielsweise bereits bei der Begrüssung passieren. Statt «Sehr geehrte Damen und Herren» hat beispielsweise Christoph Blocher, Alt-Bundesrat, SVP, die Zuhörer mit «…, Manne u Froue» begrüsst. Eine persönliche Anekdote eignet sich auch ausgezeichnet um gleich das Interesse der Zuhörer zu wecken.

Tipp 4: Wähle den Inhalt so, dass er zu Dir, zum Anlass und zum Publikum passt.

Du darfst gerne über die Schweiz sprechen. Immerhin wird ja am 1. August der Geburtstag der Schweiz gefeiert. Da die Schweiz sehr vielfältig ist, schränkt das meines Erachtens kein bisschen ein, sondern im Gegenteil: Du hast die Qual der Wahl, was Du erzählen sollst. Beim Inhalt wird wesentlich, welches Deine Hauptbotschaft sein soll. (Siehe Tipp «Du brauchst ein klares Ziel vor Augen.) Eine mögliche Formel für den Inhalt ist: ein persönliches Erlebnis, die Geschichte von jemand anderem und was Du daraus gelernt hast. Insbesondere mit dem persönlichen Erlebnis machst Du Deine Rede merk-würdig, sie wird also in Erinnerung bleiben.

Tipp 5: Der Schluss ist das Pünktchen auf dem i.

Bereite einen knackigen Schluss vor. «Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.» gehört nicht dazu. Stattdessen kannst Du kurz zusammenfassen, einen Bezug zum Anfang herstellen und/oder einen Appell an das Publikum richten. Die Mutigen bringen zum Schluss einen passenden Witz. Am besten Du übst den letzten Satz vorher mehrmals laut.

Tipp 6: Du brauchst ein klares Ziel vor Augen.

Entscheide Dich für eine klare Hauptbotschaft. Die Hauptbotschaft darfst Du gerne mehrmals wiederholen. Deine Hauptbotschaft könnten sich auf eine Tugend beziehen, z.B. Mut, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Liebe, Ausdauer. Wie wäre es mit «Die Welt gehört den Mutigen.», «Steter Tropfen höhlt den Stein.» oder «Ich bin stolz auf die Schweiz.»?

Tipp 7: Die Abwechslung macht das Leben süss.

Eine Rede, die ausschliesslich bierernst ist, wird keinen vom Sockel hauen. Wechsle ab zwischen Ernst und Leichtigkeit. Es darf auch gelacht werden. Ausserdem lohnt es sich zu recherchieren, was andere schon x-fach gesagt haben. Darauf kannst Du verzichten oder aber im Gegenteil: Es ist Dir so wichtig, dass Du es ebenfalls wiederholen willst.

Tipp 8: Sprich so, dass man Dich versteht.

Mach eine Publikumsanalyse. Und entscheide dann, ob Du die Rede auf Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch halten wirst. Falls Du Dich für Hochdeutsch entscheidest, solltest Du die Rede besonders oft üben. Denn den meisten Deutschschweizern fällt es schwerer Hochdeutsch als Schweizerdeutsch zu sprechen.

Tipp 9: In der Kürze liegt die Würze.

Halte es wie Mark Twain: «Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.» Frage den Veranstalter wie viel Zeit er Dir zur Verfügung stellt. 10 – 15 Minuten sind meistens gut geeignet. Falls Du ein Manuskript schreibst, weisst Du damit auch gleich wie viele Worte es umfassen sollte. Nämlich: Wenn Du mit einer Geschwindigkeit von 100 Worte pro Minute sprichst, dann wird Dein Manuskript 1’000 – 1’500 Worte umfassen.

Tipp 10: Sag ihnen, wer Du bist.

Die Zuhörer sind neugierig. Sie wollen wissen wer zu ihnen spricht. Sag es ihnen. Allerdings empfehle ich Dir das nicht trocken und wie eine Aufzählung zu machen, sondern (auch hier) auf das Mittel der Geschichte zurückzugreifen. Beispielsweise könnte ich davon erzählen wie ich mich noch gut daran erinnern kann wie ich in Luzern neben dem Verkehrshaus aufgewachsen bin und was ich im Zuge dessen so alles erlebt habe. Dadurch erfahren die Zuhörer beiläufig wer ich bin.

Wenn Du Dich an diese Tipps hältst, bist schon einen grossen Schritt weiter zu einer 1. August-Rede, die positiv  in Erinnerung bleiben wird. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg.

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Die richtige Kopfstellung: Rhetorik-Tipp zur Körpersprache

Die richtige Kopfstellung entscheidet über Chef oder Untertan. Die richtige Kopfstellung beeinflusst, ob Du von Deinem Publikum als selbstsicher oder unterwürfig wahrgenommen wirst. Ähnlich wie im Tierreich. Im Video „Unterwirf Dich nicht unnötig“ siehst Du wie Du es machen und lassen sollst.

Die richtige Kopfstellung

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Einen weiteren Tipp zur Körpersprache findest Du hier.

Falls Du regelmässig die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Richtige Handstellung beim Präsentieren

In richtige Handstellung bei einer Präsentationdiesem Rhetorik-Tipp zur Körpersprache geht Thomas Skipwith auf die richtige Handstellung bei einer Präsentation ein. Und was es zu vermeiden gilt. Letzteres nennt er „Hundepfötchen“.

Hier kannst du Dir das kurze Video „Gib kein Pfötchen“ anschauen.

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Zoe Jenny spricht über ihre Erfahrungen mit der KESB

Zoe Jenny: Steter Tropfen höhlt den Stein resp. die KESB

Zoe Jenny und die KESB

Zürich, Zunfthaus zum Rüden, 20. Oktober 2016. Organisiert vom HSG Alumni Lunch Club.
Zoe Jenny spricht über ihre Erfahrungen mit der KESBDie aus der Presse bekannte Schriftstellerin Zoe Jenny hat einen ernüchternden Einblick in Ihre Erlebnisse mit der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB vermittelt. Der Fall hatte sie so weit gebracht, dass sie Ihr Haus in der Schweiz aufgegeben hat und mit Ihrer Tochter nach Wien umgezogen ist – als Vorsichtsmassnahme, dass die Tochter nicht eines Tages von der KESB aus dem Kindergarten abgeführt wird. Sie kämpft weiterhin gegen die starke Hand der KESB. Unterdessen hat sie einige Unterstützer gefunden, u.a. Pirmin Schwander, SVP-Nationalrat. Unter dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ finden Änderungsvorschläge der Rechte und Pflichten der KESB immer mehr Gehör bei den Parlamentariern. Weiterhin bleibt aber offen, ob und wann Änderungen kommen.

Die Moral der Geschichte: Einladungen der KESB sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Offenbar hat diese Behörde weitreichende Kompetenzen. Deshalb ist es besser man informiert sich von Anfang an über seine Rechte und Pflichten und schickt einen Vertreter zur Verhandlung.

Was hat mir aus rhetorischer Sicht gut gefallen?

  • Zoe Jenny hat in ihrem Referat alle Sinne angesprochen. In der einen Passage konnte ich beispielsweise den Geruch des Teppichs im Büro der KESB riechen.
  • Sie hat viele plastische Beispiele mitgebracht. Als Familienvater konnte ich die Beispiele gut nachvollziehen.
  • Sie hat Unterstützer mitgebracht. In diesem Fall Pirmin Schwander, SVP-Nationalrat. Denn es hilft im Publikum jZoe Jenny liest vom Manuskript.emanden zu wissen, der einem gut gesinnt ist.

Was habe ich mir anders oder besser gewünscht?

  • Frau Jenny hat 90% des Referats abgelesen – ähnlich einer Buchlesung. Schade, denn wenn sie schon für diesen Anlass aus Wien anreist, hätte ich mir mehr Leibhaftigkeit von ihr als Rednerin gewünscht. Empfehlung: Freier reden.
  • Die Lichtverhältnisse waren ungünstig. Unmittelbar hinter Zoe Jenny war das Fenster. Die Sonne knallte mit voller Kraft herein. Es hat meinen Augen weh getan längere Zeit hinzuschauen. Empfehlung: Die Bühne vorher prüfen. In diesem Fall den Vorhang schliessen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine nächste Präsentation.

Thomas Skipwith

P.S.: Falls Du Deine rhetorischen Fähigkeiten mit einem Profi trainieren möchtest, dann schreibe Dich für eines meiner Rhetorik-Trainings ein.

Oder bestelle das Buch “Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten.

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Bitte lächeln. Aber nicht immer.

Soll ich bei einer Präsentation lächeln?

Es gibt Leute, die haben eine Dauergrinsen drauf. Und es gibt solche, die keine Miene verziehen. Beides ist für eine Präsentation nicht optimal. Wann z.B. lächeln angebracht ist und wann nicht ist Thema dieses Videos von Thomas Skipwith. Schau Dir kurz (2 Minuten) an was gemeint ist: „Bitte lächeln. Aber nicht immer.

uebertriebenes laechelnDie Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Schau Dir das Video an.
  2. Nimm Deine eigene Präsentation auf Video auf.
  3. Schalte den Ton aus.
  4. Schau Dir Deine Mimik an.
  5. Entscheide, ob Deine Mimik abwechslungsreich ist. Weder konstant steinern noch konstant lächelnd.
  6. Freue Dich darüber, dass Du das nächste Mal eher in der Lage sein wirst eine abwechslungsreiche Mimik einzusetzen.

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Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

UnternehmerZeitung: Langweilen Sie nicht!

Wie kann ich Langeweile in einer Präsentation vermeiden?

bored-16811_1280Wann immer Cicero, Churchill oder Castro sprachen, zogen sie ganze Säle in ihren Bann – oder hauten sie vom Hocker.  Exzellente Redner wie diese sind eine Rarität, in der Schweiz fehlen gar die guten. Warum das so ist und wie wir uns in fünf Schritten verbessern können.

Hier liest Du den kompletten Artikel, mit den fünf grundlegenden Tipps, die immer wieder vergessen gehen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Lies den Artikel mit den 5 Tipps.
  2. Wähle einen Tipp aus, den Du an Deiner nächsten Präsentation besonders beachten willst.
  3. Nimm Deine Agenda.
  4. Suche deinen nächsten Präsentationstermin.
  5. Schreibe Dir den Tipp zu dem Präsentationstermin dazu.
  6. Setzte den Tipp um.
  7. Freue Dich darüber, dass Du entweder eine grundsätzliche Technik eingesetzt hast oder es wenigstens versucht hast.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, es zu tun, hast Du die Chance besser anzukommen.

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P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

Video-Feedback mit dem Smartphone

Ich benutze ein iPhone 6 Plus. Ich halte es für ein Wunderding. Aber egal, ob Du ein iPhoneVideo-Feedback mit dem Smartphone und der Kamera oder ein sonstiges Smartphone benutzest:   Dass es telefonieren kann, ist fast schon Nebensache. Die Funktion, auf die es mir heute ankommt, ist die Videokamera. Jedes Smartphone kann Video aufnehmen. Selbst wenn der Ton nicht besonders gut ist, dass Bild ist allemal gut genug, dass Du Dich selbst aufnehmen und danach anschauen kannst. Genau das empfehle ich Dir. Mach Dir ein eigenes Video-Feedback mit dem Smartphone. Nimm Dich selbst auf und schau das Video danach kritisch an. Einmal mit und einmal ohne Ton. Dabei wirst Du viele Dinge entdecken, die wir in den vergangenen Trainiglettern besprochen haben. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

P.S.: Das Mädel auf dem Bild hat kein Smartphone in der Hand. Das macht aber nichts. Du kannst Dich nämlich auch mit einer anderen Kamera aufnehmen. Mit dem Smartphone hast Du einfach vermutlich weniger Aufwand.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Kaufe Dir ein Stativ. (Ein cooles Modell findest Du weiter unten.)
  2. Nimm Deine nächste Präsentation mit dem Smartphone auf Video auf.
  3. Schaue Dir das Video an.
  4. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die Du wieder machen möchtest.
  5. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die du bei der nächsten Präsentation anders oder besser machen willst.
  6. Setze die beiden positiven Punkte bei Deiner nächsten Präsentation ein. Und arbeite am Verbesserungspotential.
  7. Freue Dich darüber, dass Du Dir auch selbst Feedback geben kannst. Und dass Du besser wirst.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, Dich selbst aufzunehmen, hast Du die Chance besser anzukommen.

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Stativ für Videoaufnahmen mit dem Smartphone

Originell, praktisch, schnell: Das Stativ in Pferdeform für Videoaufnahmen mit dem Benutze ein Stativ um Dich auf Video aufzunehmen.Smartphone. So entgeht Dir keine Präsentation mehr. Denn das Stativ ist sofort einsatzbereit. Du brauchst nur die Pferdeschnauze aufzuspannen und schon schnappt es zu. Dein Smartphone hält zielsicher auf Deine Präsentation. Die ideale Unterstützung um ein Video-Selfie zu machen. So kannst Du Dich nach er Präsentation nochmals kritisch analysieren. Ohne teure Kamera. Denn Du hast  die Kamera schon in Deinem  Smartphone. Ob iPhone 7, 6, 5, Samsung, HTC oder LG: Alle Smartphones, die weniger breit sind als 8.5 cm, passen in die Pferdeschnauze.

In meinem Shop kannst Du das Pferde-Stativ bestellen.

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

afg-felix-bodmer schaut auf die folie

AFG Arbonia-Forster: Keine guten Nachrichten für den Werkplatz Schweiz

afg-felix-bodmer schaut auf die folieAFG Arbonia-Forster: Keine guten Nachrichten für den Werkplatz Schweiz

Zürich, Zunfthaus zum Rüden, 21. Sept. 2016. Organisiert vom HSG Alumni Lunch Club.

CFO der AFG Arbonia-Forster Holding AG und HSG-Kollege Felix Bodmer hat einen inhaltlich spannenden Einblick in die Arbonia Group gegeben, inklusive der schwierigen Zeiten mit Edgar Oehler und den Massnahmen gegen den hohen Kostendruck. Die Firmengruppe hat  leider bereits die meisten Produktionsstätten ins günstigere EU-Ausland verlagert oder ist gerade dabei es zu tun. Nur noch wenige Spezialprodukte werden in Zukunft in der Schweiz produziert.

Eine schöne ergänzende Anekdote hat Mike Dreher, Ex-Nationalrat, zum Besten gegeben. Er hat selbst in den 70er Jahren in Arbon gearbeitet.

Welche 3 Punkte haben mir aus rhetorischer Sicht gut gefallen?

  • Felix Bodmer hat die passende Struktur von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunftafg-felix-bodmer schaut auf den Bildschirm eingesetzt: Entstehung und Entwicklung AFG – New AFG – Arbonia Group (Arbonia AG). Damit war es einfach dem Inhalt zu folgen.
  • Seine Formulierungen in Bezug auf Edgar Oehler waren diplomatisch gewählt.
  • Zu Beginn hat er das Publikum gleich 2 Mal zum Lachen gebracht.

Was habe ich mir anders oder besser gewünscht?

  • Ganz schade war, dass der Einstieg wegen einem fehlenden Passwort auf dem Laptop vermasselt wurde. Erst die Serviertochter konnte die Situation lösen.
  • Gleich zu Beginn hat Felix Bodmer 7 Mal auf die Titelfolie geschaut. Unnötig. Deshalb die Empfehlung: 1x einen Kontrollblick, dann Blickkontakt zum Publikum machen.
  • Die Schlussfolie kam mit einem höflichen, aber langweiligen „Vielen Dank“ daher. Daher meine Empfehlung: Es ist besser einen knackigen Satz auf die Schlussfolie zu schreiben. Das kann nochmals die Hauptbotschaft sein, ein Bezug zum Beginn der Präsentation oder ein Appell.

Damit Du weisst, welches Deine Stärken und Verbesserungspotentiale sind, empfehle ich Dir eines unserer Rhetorik-Trainings.

Thomas Skipwith während seiner Keynote

Thomas Skipwith am 17. Forum Wirtschaftsstandort Limmattal

Thomas Skipwith während seiner Keynote(Oberwil-Lieli / Geroldswil) Am 17. Forum Wirtschaftsstandort Limmattal 2016 wurde der Rhetorikexperte Thomas Skipwith als Speaker eingeladen. Er hat in seiner Keynote-Rede „Veni, vidi, vici. 5V vür einen vaszinierenden Vortrag“ Ideen mitgegeben, wie man langweilige Präsentationen vermeiden kann. Im Anschluss wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die Erfolgsfaktoren der Kommunikation im Allgemeinen diskutiert. Dabei waren die Skiakrobatik-Legende Art Furrer, die Kommunikationsverantwortliche der SBB Kathrin Amacker, die 4Standortförderin Jasmina Ritz und Thomas Skipwith. Die Runde wurde witzig und spritzig von Markus Gilli, u.a. bekannt von TeleZüri, moderiert. Die 200 Gäste setzten sich mehrheitlich aus den Spitzen der lokalen Politik und Wirtschaft zusammen.

Im Bild oben Thomas Skipwith während seiner Keynote und unten die anschliessende Gesprächsrunde.

Hier eine kurze Zusammenfassung des 17. Forum Wirtschaftsstandort Limmattal 2016 im Video.

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